Maria Kjos Fonn: “Heroin Chic”

Vom Unbehagen im eigenen Selbst …

Maria Kjos Fonns neuester Roman Heroin Chic handelt von einem jungen Mädchen, das sich der Drogensucht bis zum Äußersten überlässt. Viele Romane behandeln dieses Thema, bspw. Candy von Luke Davies oder Trainspotting von Irvine Welsh. Das Unheimliche der Drogensucht zieht immer wieder literarische Versuche an, die dem Abwärtsstrudel kommunikativ beikommen wollen. Kjos Fonn geht einen sehr eigenen Weg. Karsten Herrmann von literaturkritik nennt ihn „ebenso packend wie erschütternd“. Sandra Falke von Literarische Abenteuer konstatiert eine kausallogische Berechenbarkeit des Plots, dem sie sich dennoch nicht zu entziehen vermochte: „Allerdings ist die Selbstzerstörung und die Abwendung von allen positiven Einflüssen so sachlich und beherrscht, dass die aus einer Ich-Perspektive erzählte Lebens- (und Sterbensgeschichte) als Lektüre ebenso einen Suchtfaktor annimmt.“ Selbiges empfindet Hauke Harder von leseschatz: „Die Sprache und die Handlungssprünge berauschen und dadurch wirkt der Roman selbst wie eine Gesellschafts-Droge.“ Der Roman Heroin Chic beginnt passenderweise mit der Beschreibung eines Treffens der Narcotics Anonymous:

Hallo, ich heiße Elise, und ich bin drogenabhängig, sage ich. Ich war erwachsen, als ich zum ersten Mal Heroin ausprobiert habe. Es gab niemanden, der meine Grenzen niedergerissen hat. Sie waren einfach nicht da. Nichts war da.

Maria Kjos Fonn aus: “Heroin Chic”

Inhalt/Plot:

Die Ich-Erzählerin des Romans heißt Elise. Sie ist Einzelkind und kommt aus einem bildungsbürgerlichen Haushalt, in welchem klassische Musik sehr geschätzt wird. Schon mit jungen Jahren zeichnet Elise sich durch eine besonders helle, kristallene Stimme aus. Sie singt im Chor und wird von allen bewundert, auch von ihrem Chorleiter Philipp, der sie trotz Krankheit und Fieber die Solostimme singen lässt.

Ich trug ein schwarzes Samtkleid, weil ich Solistin war, die anderen trugen Roben. Als ich mit dem Solo an der Reihe war, ließ ich meine Stimme durch die Luft wirbeln, ehe sie abwärts glitt, bis sie mitten im Kirchenraum innehielt, fast irdisch. Der Schwindel, den das Fieber verursachte, und mein weher Hals ließen meine Stimme so zart und jung wie möglich klingen, aber noch immer melodiös, es lag Neuschnee in der Stimme. Mama saß zusammen mit Oma und Opa in der ersten Reihe, sie hatte Tränen in den Augen.

Die von Kjos Fonn gewählte Erzählstimme zeichnet sich durch besondere Reflektiertheit, Nüchternheit und Angstlosigkeit aus. Schon auf den ersten Seiten des Romans lässt sich Vertrauen zur Erzählerin aufbauen. Sie versucht nicht, anderen die Schuld zuzuschieben. Sie versucht auch nicht, ihre Sucht zu pathologisieren oder sich zu rechtfertigen. Gefasst, beinahe abwesend, distanziert spricht sie über sich als souveräne Berichterstatterin über eine Welt, die ihr einfach nicht genügt, die ihr wie ein Gefängnis vorkommt. Eingesperrt, im Käfig, schaut sie aus sich heraus wie eine Gefangene hinter einer Plexiglasscheibe:

Ich war noch keine dreizehn, als ich in meinem Zimmer saß und alles plötzlich dunstig und klar zugleich wurde. Ich dachte, dass ich das wirklich bin, und es war, wie hinter Plexiglas zu sitzen und hinaus auf die Welt zu schauen, die niemals zu mir hereindringen könnte, und ich könnte niemals hinausgelangen. Es war kein Gefühl von Unwirklichkeit, eher von Wirklichkeit, ich war in mich selbst eingeschlossen und würde niemals, nie im Leben, entkommen. Und alle anderen Menschen waren auf dieselbe Weise in ihrem Bewusstsein gefangen, wir besuchten einander hinter Glaswänden, wie in Gefängnisfilmen aus den USA.

Der Roman beschreibt abwechselnd Elises Leben in der Erzählgegenwart, beginnend nach neun Monaten ohne Drogen, und ihre Erzählvergangenheit, wie es zu dem Drogenkonsum gekommen ist. Die Erzählstränge mischen sich. Das Ich reflektiert sich im Damals wie in der Gegenwart, aber nie flieht es in Ausflüchte, in Anklagen, in Versuche, irgendwo anders als tief in sich selbst den Ursprung der Lust an der Selbstzerstörung zu verorten. Thematik bleibt nur dieses eine, sich selbst erforschende, sich in seinen Sehnsüchten und Ängsten und Kämpfen manifestierende einzelne Selbstbewusstsein.

Teil I handelt von ihrer frühen Kindheit und der beginnenden Magersucht, und der sich anbahnenden Langeweile in der Erzählgegenwart mit dem bodenständigen Sigurd. Teil II, Elise ist gerade sechzehn Jahre alt geworden, handelt von den sexuellen Übergriffen des Chorleiters Philipp gegenüber seiner Schutzbefohlenen. Elise bricht bei einem Konzert zusammen und erregt so die Aufmerksamkeit des drogensüchtigen Musikers Joakim. Mit ihm beginnt sie ein neues Leben, für das sie sich letztlich in der Erzählgegenwart bei ihren Mitmenschen gemäß des Narcotics Anonymous-Programms entschuldigen muss. Kurz vor Teil III sagt sich Joakim von Elise los, die abstürzt. Die Erzählvergangenheit findet ihren Abschluss.

Alle Menschen werden Brüder, sang der Chor [in Beethovens 9. Sinfonie]. Ich glaubte nicht daran. Es gab keine Verbindung zwischen irgendwem, abgesehen von Händen, die Geldscheine und Tüten tauschten. Heroin und Subutex waren Brüder, und wenn ich mischte, war das eine Art Inzest. Ich lag da als Missgeburt, mit Blutschande in den Adern.

Die nächsten beiden Teile (III und IV) handeln hauptsächlich von der Erzählgegenwart. Der Aufenthalt in der Entzugsklinik ist sehr kurz gehalten. Die Entfremdung mit ihrem Vater findet ihren Abschluss. Er erkennt seine Tochter nicht mehr. Ihre Mutter ist froh über die Beziehung mit Sigurd, Joakim sei nun Vergangenheit, taucht aber in Teil IV wieder auf. Elise und er werden rückfällig. Der Vater trennt sich von Elises Mutter, die sich für ihre Tochter aufopfert und sie schließlich wieder zuhause aufnimmt.

[Mama] nickt. Und jedem Abend, wenn ich schlafen gehe, streichelt sie meine Haare und horcht auf meinen Atem. Ich liege im Bett, eingepackt in Dope und Decke und Mamas Armen, geborgen und warm.
Mama, flüstere ich. Alles wird gut.
Ja, sagt sie. Das spüre ich auch. Dass alles gut wird.

Stil/Sprache/Form:

Kjos Fonns Schreibstil zeichnet sich durch eine bis aufs äußerste gereinigte, von „weiß“, „Schnee“, „Glas“, „hell“ und „silbern“ und „blond“ durchzogenen Sprach- und Metaphernwelt aus. Die Sätze sind kurz und knapp gehalten. Die Sinneinheiten verdichtet, bleiben eng. Oft sind es nur Rudimente ganzer Sätze, die Prädikate, Präpositionen missen lassen.

Ich bohre die Hände in die Morgenrocktasche. Umklammere die kleine Tüte mit dem Pulver, hart, wie ein Baby die Hand der Erwachsenen packt. Morgenmantel, ehe du den Morgenschuss gesetzt hast. Schweiß in Frottee.

Harte Laute („Rock“, „packt“) werden durch Zischlaute gebändigt („Schuss“, „Schweiß“). Die Szenerie pendelt stets zwischen Silberengeln, Schneeweiß und Dreck und Dunkelheit, um die unversöhnliche Konfrontationsstellung zu untermalen, die sich aus Elises Selbst- und Fremdwahrnehmung ergibt, sie als gefallener Engel, im Schmutz, im Müll mit der hellen Stimme, der Schönheit, für die sie von allen bewundert wurde, die sie aber mit schwarzen Klamotten, Eyeliner und Doc-Martens-Stiefel zu unterminieren versucht. Das Pendeln zwischen hell und dunkel, zwischen Erzählgegenwart und Erzählvergangenheit, zwischen den Eltern und Elises Männern, findet keine Versöhnung. Elises Leben bleibt zerrissen.

Ich ging in der großen Pause zum Übungsraum im Keller, dort konnte ich üben und niemand merkte, dass ich nichts aß. Ich schwankte, beim Singen musste ich mich aufs Klavier stützen. Malte mir auf der Behindertentoilette neue schwarze Ringe unter die Augen, wenn ich geweint hatte. Sank in mich zusammen, lag auf zertretenem Klopapier, schön, einfach so dazuliegen, wunderbar, zu ruhen.

Die kurzen Sätze, die Andeutungen, eingestreuten Gedichtsstanzen, Ein-Wort-Sätze ergeben ein Gefühl der Rastlosigkeit, Getriebenheit. Für Elise kann die Welt nicht schnell genug sein. Sie benötigt Impulse, Konflikte, Unterschiede, Wogen der Impressionen. Überall sucht sie die höchstmögliche Intensität, beim Singen, dass die Gläser zerspringen, beim Dünn-Sein, bis sie nur noch Haut und Knochen ist, beim Drogen-Nehmen, das schnell von Joints zur Spritze eskaliert. Die Extreme prallen in ihr aufeinander, und die einzige Möglichkeit, die sie für sich sieht, ist die Flucht nach vorn:

Das Pulver war weich und weiß, ich zog es in die Nase, es war scharf, und es brannte. Es war, wie ein Tachometer ins Herz zu bekommen, es ging hoch auf zweihundert, dreihundert, Herz und Zunge rannten mit sich selbst um die Wette. Jetzt begriff ich, dass es etwas gab, das mir an der Welt immer missfallen hatte, sie war so langsam. Als ob sie sich durch nassen Zement bewegte.

Die Sprache erscheint ebenfalls als Raster, Andeutungen, als Gitterstäbe, die rhythmisch zusammenschließen, aber keinen wirklichen Fluss ergeben sollen. Es fehlt schlichtweg die Ruhe. Es bleibt ein Rezitativ stroboskopischer Invektive gegen sich selbst.

Resümee/Literarischer Anschluss:

Stil und Inhalt, Plot und Erzählposition ergeben zusammen ein implosives Gemisch. Die Ich-Erzählerin wirkt verlässlich, aber dennoch äußerst instabil. Jeder Satz wackelt, schwankt. Jeder Gedanke, kaum ausgesprochen, droht sich in Luft aufzulösen. Auf diese Weise schreibt Kjos Fonn entlang des Nichts, das die Protagonistin für sich ersehnt. Nicht mehr sein. Keinen Körper mehr haben. Nur noch Stimme sein. Nur noch Äther. Einfach wieder verschwinden und die Geburt rückgängig machen, denn hierin gipfelt Elises ganze Anstrengung. Wieder Fötus sein, wieder bemuttert werden, wieder in Decken gewickelt einschlafen, ein Zuhause haben.

Ein Junkie wird immer mehr zu einer Art Fötus, grau und mager und total abhängig von der dünnen Schnur, die ihn am Leben hält. Nicht dass ich Junkie gewesen wäre, natürlich. Ich war Tinker Bell, die Heroin rauchte. Silberflügel und Silberpapier, eingehüllt in Sternenstaub oder Rauch, was war schon der Unterschied.

Wenn ich auf Heroin war, befand ich mich außerhalb der Zeit, aber auch das war Zeit. Zeit, in der ich nicht ans Telefon gehen konnte, nicht in den Laden, natürlich nicht zur Arbeit oder zu einer Verabredung. Zeit, die in Folie gewickelt war, in Rauch gewickelt, in die rosa Babydecke gewickelt.

Elise strebt mit aller Macht in die absolute Abhängigkeit. Ihre Regression gipfelt konsequenterweise in ihrer Rückkehr in das Bett der Mutter. Der Vater, als das psychoanalytische Realitätsprinzip, hat das Haus verlassen. Dieses plottechnische, erzählerisch nicht notwendige Moment, denn der Vater wie auch die Mutter nehmen keinen großen Erzählraum ein, verrät einen zugrundeliegenden Schematismus in Kjos Fonns Konzeption. Elise figuriert, aus dieser Perspektive gesehen, den Todestrieb in der künstlerisch allzu sehr sublimierten Familie, die diaphan geschwächt keine Lebensenergie mehr aufzubringen vermag. Sie ist schlicht antriebslos, wie sie im Gespräch mit einer Psychologin zugibt:

Aber es muss doch etwas in dir gewesen sein, dass sich davon angezogen fühlte, das sich von ihm [Joakim] angezogen fühlte, das das [die Drogensucht] hier wollte?
Das Einzige, was ich wollte, war nichts mehr zu wollen, sagte ich. Und das ist mir auch beinahe gelungen.

In Sigmund Freuds Jenseits des Lustprinzips befasst sich Freud mit dem sogenannten Todestrieb, und dieser beschreibt abstrakt, was familiär in Elises Familie vor sich geht. Die Mutter repräsentiert in diesem Schema das sorgende, liebende Lustprinzip, das sich um Elise kümmert und alles für sie aufgeben will. Elise selbst besitzt den unaufhaltsamen Drang zu regredieren. Sie will wieder verschwinden, bricht unter der Last des Erwachsenen-Werdens zusammen. Zwischen Mutter und Tochter steht der Vater, der mit Sorge dieser Dynamik beiwohnt und als Block zwischen Mutter und Tochter dient:

Papa sagte, es wäre vielleicht das Beste, alle Bindungen zu kappen, er wurde ganz still, ist schon in Ordnung, dachte ich, für ihn in Ordnung, für mich in Ordnung. In Ordnung in Ordnung in Ordnung.

Elise repräsentiert in der Familie das Unerklärliche, den Wunsch nach Zerfall, die Sehnsucht zurück in einen vereinfachten Zustand ohne Bewusstsein. Gerade das Fehlen des sozioökonomischen Dramas unterscheidet Heroin Chic von Kai Hermanns und Horst Riecks Buch Wir Kinder vom Bahnhof Zoo.  Auch Irvine Welshs Trainspotting handelt eher von Beschaffungskriminalität, Gefängnis, Schlägereien, von Armut und Not in Edinburghs für die Jugend unerträglichen Sozialwohnungsgebieten. Am ehesten verwandt ist Kjos Fonns Roman mit Luke Davies‘ Roman Candy, über eine toxische Liebesbeziehung, in denen sich die zwei mehr und mehr der Heroinsucht hingeben. Davies beleuchtet jedoch wiederum stärker Prostitution und das Herstellen und den Verkauf von Drogen selbst. Thema von Heroin Chic ist dagegen die Abwesenheit des Lebenswillen:

Wollen war ein Wort, das in meinem Vokabular nicht vorkam. Wollte ich etwas zu trinken? Essen? Hatte ich Hunger? Wollte ich ihn so dicht bei mir haben? Unmöglich zu sagen.

Dieser Fokus erlaubt es Kjos Fonn einen Erzählduktus zu wählen, der an eine antike Tragödie erinnert, an Erinnyen, Moiren, Ananke und die Parzen denken lässt, eine Macht, das Schicksal, das sich erbarmungslos durch Elise hindurch schiebt und sich realisiert wie bei Antigone oder Ödipus. Die völlige Abwesenheit eines Widerstandes verleiht dem Bericht die Unwiderrufbarkeit eines mythischen Todestriebes, den Sigmund Freud wie folgt beschreibt:

Irgend einmal wurden in unbelebter Materie durch eine noch ganz unvorstellbare Krafteinwirkung die Eigenschaften des Lebenden erweckt. Vielleicht war es ein Vorgang, vorbildlich ähnlich jenem anderen, der in einer gewissen Schicht der lebenden Materie später das Bewußtsein entstehen ließ. Die damals entstandene Spannung in dem vorhin unbelebten Stoff trachtete danach, sich abzugleichen; es war der erste Trieb gegeben, der, zum Leblosen zurückzukehren.

Sigmund Freud aus: “Jenseits des Lustprinzips”

In Elise will sich diese Spannung wieder abbauen. Sie hält sie nicht aus. Sie hat keine Verwendung dafür. Heroin Chic bekommt auf diese Weise einen ganz anderen Charakter. Kjos Fonns Roman verwendet den Topos der Drogensucht, um einer Todessehnsucht und einem Lebenspessimismus nachzuforschen, der auch für das Spätwerk Samuel Becketts kennzeichnend ist. In der Erzählung Beruhigungsmittel schreibt dieser:

Ich verlor nicht das Bewußtsein, wenn ich das Bewußtsein verlöre, dann nicht, um es wiederzugewinnen. Man achtete nicht auf mich, obwohl man vermied, auf mich zu treten, eine Rücksicht, die mich rühren mußte, ich war darum ausgegangen. Durchdrungen von Finsternis und Stille ging es mir gut zu Füßen der Sterblichen, in der Tiefe des tiefen Tags, wenn es Tag war. Aber die Wirklichkeit, zu müde, um das richtige Wort zu suchen, zögerte nicht, sich wieder einzurenken, die Menge flutete zurück, das Licht kam wieder, und ich brauchte nicht den Kopf vom Asphalt zu heben, um zu wissen, daß ich mich wieder in derselben blendenden Leere befand wie soeben.

Samuel Beckett aus: “Beruhigungsmittel”

Maria Kjos Fonns neuester Roman Heroin Chic handelt von einem Individuum, das kein Individuum sein will, das sich von sich abzulösen, sich zu betäuben, sich zu überwinden versucht. Mit gebrochener Syntax, synkopischen Rhythmen, mit Andeutungen, semantischen Schieflagen steuert der Text unaufhaltsam auf die eigene Auslöschung zu. Das Verstummen ist nur noch eine Frage der Zeit, und der Rest ist Schweigen. Vielleicht der konsequenteste, angstloseste Versuch, literarisch die Drogensucht zu verarbeiten, als undurchschaubares Verhängnis eines an sich selbst zerbrechenden Lebens.

tl;dr … eine Kurzversion der Lesebesprechung findet sich hier.
Weitere Rezension auf:
Booksnotdead
Literarische Abenteuer
Leseschatz

5 Antworten auf „Maria Kjos Fonn: “Heroin Chic”“

  1. Was für eine Sprache! Ich liebe es, wenn die Sprache so reduziert ist, dass das Wesentliche sichtbar wird.
    Ein an sich selbst zerbrechendes Leben. Was für ein Satz. Treffsicher. Danke für diese Rezension.

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