Dörte Hansen: „Zur See“

Dörte Hansen: "Zur See"
Von der See und anderen Finstbarkeiten … Spiegel-Belletristik Bestseller (49/2022)

Erzählt Marie Te Navarro von einer abenteuerlustigen Schiffskapitänin in Über die See und führt Heinz Strunk in Ein Sommer in Niendorf seinen Protagonisten an die Nordseeküste, um dort wieder zu einem gewissen, wenn auch trunksüchtigen Lebensglück zu finden, entscheidet sich Dörte Hansen in ihrem neuesten Roman Zur See für ein Weder-Noch, weder Festland noch hohe See. Ihr Roman handelt von der Familie Sander, die auf einer Nordseeinsel lebt:

Auf allen Inseln gibt es einen, der die Sagen kennt, die alten und die neuen Mythen, all die wahren, halbwegs wahren, frei erfundenen Geschichten über diese See, die Menschen, ihre Schiffe, ihre Angst. Er muss sie weitersagen, ob er möchte oder nicht, denn die Geschichten suchen den Erzähler aus, nicht umgekehrt. Auf dieser Insel ist es Ryckmer Sander, der die Sagen kennt.

Dörte Hansen aus: “Zur See”
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