Friedrich Hölderlin: „Der Tod des Empedokles“

Der Tod des Empedokles … naturgesättigter Idealismus auf Abwegen.

Viele Zeitgenossen wie Achim von Arnim sahen in Friedrich Hölderlin eine Art „Mythenseher“. Insbesondere in seinen späten Hymnen und Balladen wie Brod und Wein, Patmos oder Der Rhein (1800-1806) verdichten sich Hölderlins Natur- und Antikenauffassung. Neben seinen Übersetzungen von Sophokles Werken wie Antigone arbeitete er auch einige Jahre an seiner Tragödie Der Tod des Empedokles (1797-1800). Sie blieb unvollendet, in ihrer Fragmentarizität aber strahlt sie eine hochindividuelle Rätselhaftigkeit aus, die viele Sprach- und Philosophieprobleme der Moderne vorausahnt:

EMPEDOKLES.
Vergehn? ist doch
Das Bleiben, gleich dem Strome den der Frost
Gefesselt. Töricht Wesen! schläft und hält
Der heilge Lebensgeist denn irgendwo,
Daß du ihn binden möchtest, du den Reinen?
Es ängstiget der Immerfreudige
Dir niemals in Gefängnissen sich ab,
Und zaudert hoffnungslos auf seiner Stelle,
Frägst du, wohin? Die Wonnen einer Welt
Muß er durchwandern, und er endet nicht.

Friedrich Hölderlin aus: „Der Tod des Empedokles“ (Erste Fassung)

Im Folgenden lege ich die erste Fassung von Der Tod des Empedokles meinem Lesebericht zugrunde. Sie ist von allen möglichen Rohformen und Ausarbeitungen die am weitest gediehene, und als Textgrundlage nehme ich die von Friedrich Beißner erstellten historisch-kritischen Stuttgarter Ausgaben.

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Lutz Seiler: „Kruso“

Kruso von Lutz Seiler … Georg-Büchner-Preis 2023

Der poetische Wiedergänger von Christoph Hein heißt Lutz Seiler. Wo Hein nüchtern, karg, zurückhaltend schreibt, poetisiert Seiler, spielt mit der Sprache, experimentiert mit Phrasen und ornamental ausgeschmückten Prosastanzen. Beide verbindet das Thema: Die DDR. In seinem Roman-Debüt Kruso nimmt Seiler direkt Bezug auf Heins Der Tangospieler und moduliert, paraphrasiert, improvisiert über den angegebenen Rahmen und zwar lyrisch. Beide Protagonisten ziehen aus, um Ruhe zu finden, ziehen für einen Sommer auf die Insel Hiddensee, in eine Höhle und arbeiten dort in einer Gaststätte namens „Zum Klausner“:

Vom Schiff her zog sich eine gepflasterte Terrasse mit Tischen und Biergartenstühlen fast bis an den Steilhang heran. Die äußeren Reihen der Tische waren überdacht und ähnelten Futterkrippen für die Tiere des Waldes. Auf der Schiefertafel neben dem Eingang stand mit schwungvoller Schrift etwas geschrieben, aber Ed war noch zu weit entfernt. Links vom Eingang, über einem Schiebefenster des hölzernen Vorbaus, der zum Radkasten des Dampfers gehörte, hing eine kleine, steife Fahne mit der Aufschrift EIS. Rechts davon, in der Mitte des Vorbaus, war ein handgefertigtes Schild aufgeschraubt: ZUM KLAUSNER.

Lutz Seiler aus: „Kruso“
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Knut Hamsun: „Hunger“

Hunger von Knut Hamsun. Ein Selbstexperiment auf Abwegen … Literaturnobelpreis von 1920.

Typischerweise gilt Knut Hamsun, Literaturnobelpreisträger von 1920, als Wegbereiter für die literarische Moderne. Rhetorisch verklärt heißt es, dass er mit seinem 1890 erschienenen Debütroman eine ganz neue Form des Erzählens, eine völlig auf sich bezogene, sich und seinen eigenen Assoziationen überlassene Erzählfigur antizipiere, die im inneren Monolog und Zwiegespräch, in einer sich selbst beobachtenden Art und Weise die Welt erlebt und von diesem Erleben berichtet. Je nach Perspektive gilt dies aber bereits für den Minnegesang eines Walter von der Vogelweides des Mittelalters (um 1200), für Friedrich Hölderlins Hyperion in der Frühromantik (1797) oder für Die Gesänge des Maldoror von Lautréamont (1874). Horizonterweiternd jedoch erweist sich Hamsuns detaillierte, an die Übelkeit angrenzende physiologische Betrachtungsweise psychischer Vorgänge:

[Der Knochen] schmeckte nach nichts; ein erstickender Geruch von altem Blut stieg von ihm auf, und ich mußte mich sofort erbrechen. Ich versuchte es wieder. Wenn ich es nur bei mir behalten könnte, würde es wohl seine Wirkung tun; es galt, den Magen zu beruhigen. Ich erbrach mich wieder. Ich wurde zornig, biß heftig in das Fleisch, zerrte ein Stückchen ab und würgte es mit Gewalt hinunter. Und es nützte doch nichts; sobald die kleinen Fleischbrocken im Magen warm geworden waren, kamen sie wieder herauf. Wahnsinnig ballte ich die Hände, war vor Hilflosigkeit dem Weinen nahe und nagte wie ein Besessener; ich weinte, daß der Knochen naß und schmutzig wurde von den Tränen, erbrach mich, fluchte und nagte wieder, weinte, als wollte mir das Herz brechen, und übergab mich abermals.

Knut Hamsun aus: „Hunger“ [Übersetzung: Julius Sandmeier]
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Sylvie Schenk: „Maman“

Autofiktion ohne Dampfhammer … Shortlist des Deutschen Buchpreises 2023.

Die Mutter und die DDR sind die dominierenden Themen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur der letzten Jahre. Die Mutter dient als Reflexionsfläche, Sehnsuchtsraum und Enttäuschungsverarbeitung über die eigene, als kritikwürdig empfundene Gesamtexistenz. Lange Jahre, beredte Beispiele aus den Schriften im Dunstkreis der Frankfurter Schule lassen sich leicht finden, stellte die Mutter eine Art Schutzraum dar. Die Zeiten scheinen vorbei. Die Mutter ist feige wie in Claudia Schumachers Liebe ist gewaltig. Sie ist nicht durchsetzungsfähig wie in Daniela Dröschers Lügen über meine Mutter. Sie ist gar gewalttätig wie bei Anne Rabe in Die Möglichkeit von Glück oder schlichtweg emotional misshandelnd wie in Annie Ernaux‘ Das andere Mädchen.  Sylvie Schenk in ihrem Roman Maman beschäftigt sich auch mit ihrer Mutter:

Mit festen Abläufen und gewissen Einkäufen versuchte Maman, sich aus der ganzen Chose zu retten. Ich sehe sie meistens an zwei Orten: im Erker des Wohnzimmers, wo sie strickte, eigentlich kein Erker, es sah nur wegen eines Wandschranks so aus, der als Bibliothek umfunktioniert wurde […] Der zweite Ort ist der Gussheizkörper des Wohnzimmers. Dort stand sie oft im Winter, die Hände hinter dem Rücken direkt an den Rippen der Heizung. Sie fror ständig. Sie tupfte sich oft die Nase mit einem Taschentuch, einem mit Langettenstichen umsäumten Stück Stoff, das sie in den Kleider- oder Jackenärmel stopfte, wenn es in ihren Röcken keine eingenähten Taschen gab.

Sylvie Schenk aus: „Maman“
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Raphaela Edelbauer: „Die Inkommensurablen“

Sprachfreudige Ideologiekritik im Vorkriegswien … Longlist des Deutschen Buchpreises 2023

Raphaela Edelbauers neuer Roman Die Inkommensurablen lebt von dem Zauber, den die Moderne Anfang des 20. Jahrhunderts ausstrahlte. Er steht im Zusammenhang mit dem kollektiven Unbewussten eines Carl Gustav Jungs, mit dem Geheimnisvollen der Mathematik des Unendlichen eines Georg Cantors und dem nationalistischen Zeitgeist eines Vorkriegswiens im Jahre 1914, auf das die kommenden Schrecken des 1. Weltkrieges noch warten. Sprachlich und stilistisch stellt sich Edelbauers Roman in die Tradition eines Robert Musils aus Der Mann ohne Eigenschaften, Alfred Kubins Die andere Seite und Hermann Hesses Die Morgenlandfahrer. Zwischen den Zeilen schimmert ein Unbehagen an einem selbstbezogenen ästhetisch-begründeten Hedonismus hindurch, dem David Foster Wallace auf eigenwillige Weise in Unendlicher Spaß eine Absage erteilt. Im Gegensatz zu diesem verbleibt Edelbauer aber ganz und gar klassizistisch:

Wer die Karlskirche betritt, befindet sich in zu Stein gewordenem Gedächtnis. Sie ist aber – ganz als hätte ihr Grazer Architekt auch der österreichischen Seele als Ganzem ein Denkmal setzen wollen – nicht nur ein eklektizistisches Kind eines Vielvölkerstaates. Sie ist auch ein Meisterstück abgeschlossener Vereinzelung. Fischer von Erlach orientierte sich beim Bau an den Schriften des Mathematikers Gottfried Wilhelm Leibniz, und so ist die Karlskirche, ganz wie Wien selbst, Monade: fensterlos und gegen Veränderung indifferent.

Raphaela Edelbauer aus: „Die Inkommensurablen“
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Umberto Eco: „Die Insel des vorigen Tages“

Die Liebe zur Sprache als Sinnsuche auf den Sieben Weltmeeren …

Umberto Eco, Verfasser von dem Roman Der Name der Rose, aber auch von kulturkritischen Schriften wie Apokalyptiker und Integrierte, besitzt eine ganz eigene Vorstellung vom Genre des Unterhaltungsromans. Seine Bücher spielen mit dem enzyklopädischen Wissen.  Sie setzen nicht Wissen voraus, aber kulturell-historisches Orientierungsvermögen – so scheint es. Wer aber den Wissenschaftler der Semiotik zu sehr in den Gaukler des Erzählens übergehen lässt, verpasst, was den Romanen von Eco, auch in Die Insel des vorigen Tages, vorrangig bleibt, nämlich ungetrübte, sich selbst überlassene, über sich hinausgreifende Sprachfreude:

Jede Woge glitzert in schimmernder Rastlosigkeit, hier windet eine Dampfsäule sich empor, dort gurgelt ein Strudel und reißt eine Quelle auf. Bündel ekstatischer Meteore bilden den Gegengesang zur aufrührerischen und in Donnergetöse zerborstenen Luft, der Himmel ist ein Flimmern von fernsten Lichtern im Wechsel mit tiefster Finsternis, und Roberto schreibt, er habe schäumende Alpen gesehen in schlüpfrigen Furchen, die den Schaum zu Garben verwandelt hätten, und der Ceres Früchte seien in Blüte gestanden zwischen funkelnden Saphiren, und von Zeit zu Zeit seien rotglühende Opale hervorgebrochen, als habe die tellurische Tochter Proserpina das Kommando übernommen und ihre fruchttragende Mutter vertrieben.

Umberto Eco aus: „Die Insel des vorigen Tages“
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Christoph Hein: „Unterm Staub der Zeit“

Unbewusstes Geschichtserleben … Spiegel Belletristik-Bestseller (April 2023)

Wie in jeder Hinsicht so gibt es auch in Bezug auf Geschichte eine direkte, aggressive Art, sich mit ihr zu befassen, oder Abstufung des Indirekten, bis hin zum sanften Aufmerken. Aggressive Sorten der DDR-Aufarbeitung suchen die Konfrontation wie Anne Rabe in Die Möglichkeit von Glück, Hari Kunzru in Red Pill oder Bettina Wilpert in Herumtreiberinnen. Eine Mittelstellung nimmt Helga Schubert beispielsweise in Vom Aufstehen oder Der heutige Tag ein. Jenny Erpenbecks Kairos oder Christoph Heins Unterm Staub der Zeit gehört einer sehr langsamen, zarten Vergangenheitsaufarbeitung an und steht in der gegenwärtigen Literaturlandschaft als Antipode von Uwe Tellkamps Der Schlaf in den Uhren gegenüer. Im Gegensatz zu diesem fällt Hein die Grenzziehung schwer:

Unsinn, Bert. [Die Abriegelung von Ost-Berlin, von der] der Kerl im Radio erzählt, das geht gar nicht. In Berlin gibt es hundert Straßen, die von Ost nach West und von West nach Ost führen. Selbst wenn sie die alle sperren, dann gibt es noch unterirdisch die U-Bahn und alle möglichen Kanäle. Dann ist da die Spree, ich brauche nur in einer mondlosen Nacht zweihundert Meter zu schwimmen und bin in Westberlin. Da können sie nichts machen. Und außerdem ist da noch die Grüne Grenze, das sind Hunderte Kilometer, die können sie ja nicht mit Stacheldraht verrammeln. Hunderte von Kilometern, nein, da wird es immer genügend Stellen geben, wo man bei Tag und Nacht rüberspazieren kann.

Christoph Hein aus: „Unterm Staub der Zeit“
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Helga Schubert: „Der heutige Tag“

Selbstsuche unter Belastung, Liebe und Freiheitswunsch … Spiegel Belletristik-Bestseller (05/2023)

Tod und Krankheit kommen auf diese oder jene Weise fast in allen Romanen vor. Selten jedoch stehen sie völlig im Zentrum des beschriebenen Geschehens. Sie fungieren eher als Rahmen, als Randbegleitung, als eine Form der conditio humana, ein Schatten, der akzeptiert wird, ohne ihn völlig integrieren zu können. Derlei Versuche werden dennoch manchmal erneut unternommen. Hermann Brochs Roman Der Tod des Vergil und Arnold Metzgers philosophisches Hauptwerk Freiheit und Tod gehen dem Verschwinden dieser einer ganzen Welt nach, die mit Krankheit und Tod eines Menschen einhergehen. Helga Schubert geht mit ihrem neuesten Buch Der heutige Tag einen Mittelweg. Weder literarisch-poetisch noch theologisch-philosophisch erzählt die Ich-Erzählerin von ihrem Alltag, der hauptsächlich daraus besteht, eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung für ihren todkranken Ehemann Derden zu leisten:

Ich brachte Derden etwas zu trinken, leerte den Urinbeutel, der am Bett hing, sagte, dass ich nebenan noch schreibe und immer kommen würde, wenn er klopft, schaltete die Nachttischlampe aus, setzte mich auf seine Bettkante, zog das Deckbett über seine schmaler gewordenen Schultern, streichelte seinen Kopf, küsste seine Schläfen, seine Augenlider, er hatte sie schon beruhigt geschlossen, dann ging ich die zwei Stufen zurück zu meinem Arbeitsplatz.

Helga Schubert aus: „Der heutige Tag“
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Birgit Birnbacher: „Wovon wir leben“

Ruf der Freiheit … SWR Bestenliste 04/2023

Birgit Birnbachers neuester Roman, vier Jahre nach ihrem Ingeborg-Bachmann-Preis von 2019, heißt Wovon wir leben. Er gehört zu den Romanen, die das Umziehen, Zurückziehen von der Großstadt auf das Land thematisieren, von der Entfremdung, Anonymität, Geschwindigkeit des Massendaseins also zurück in die vermeintliche Idylle und Sicherheit eines mehr oder weniger nur in Fragmenten bestehenden, aber erhofft unentfremdeten Gemeinsinns. Juli Zehs Über Menschen, Daniela Kriens Der Brand, Kristine Bilkaus Nebenan, Judith Herrmanns Daheim und auch Leona Stahlmanns Diese ganzen belanglosen Dinge behandeln dieses Thema. Birnbacher legt in Wovon wir leben im Gegensatz zu diesen aber ein besonderes Augenmerk auf den Generationenkonflikt:

Ausgerechnet [Mutter] musste das sagen, die nie fortfuhr, lebte, etwas Schönes tat. Aber das sagte ich nicht, oder zumindest nicht so. Dann ergab ein Wort das andere, bis sie irgendwann über den Tisch schrie, als ich schon in der Tür stand, sie habe sich für mich halt einmal etwas Besseres gewünscht, als anderen den Hintern abzuwischen, und dass sie einfach nicht verstehe, wie ich mich freiwillig, freiwillig und ohne Not, für »so etwas« entscheiden habe können. Wo ich alles hätte tun können, ja jetzt noch tun könnte.

Birgit Birnbacher aus: „Wovon wir leben“
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Anne Rabe: „Die Möglichkeit von Glück“

Flucht vor der eigenen Vergangenheit … SWR Bestenliste Juni

Alexander Kluge schreibt keine herkömmlichen Texte. Bücher wie Lernprozesse mit tödlichem Ausgang oder Lebensläufe – Anwesenheitsliste für eine Beerdigung erweitern die Vorstellung von Literatur ins Unabsehbare. Was jedoch gleich auffällt, Kluge nennt diese seltsamen Sprachobjekte nicht „Roman“. Sie besitzen keine auf dem Buchdeckel vorzeichneten Erklärungen. Sie fallen mit der Tür ins Haus und wabern fröhlich zwischen Geschichte und Eigensinn als Theoriebrocken und In Gefahr und größter Not bringt der Mittelweg den Tod als Filmtorso hin und her und beglücken und irritieren fast zu gleichen Anteilen ihr Publikum. Anne Rabe, ihres Zeichens ebenfalls Dramatikerin, Drehbuchautorin und Essayistin, schreibt ähnlich, mit dem kleinen Unterschied, dass Die Möglichkeit von Glück laut Verlag und Autorin „Roman“ sein soll.

Frau S. von der Stasi-Unterlagenbehörde hat gesagt, es gebe keine Akten. Deckel drauf und fertig. Mein Großvater [Paul], der Held meiner Kindheit, würde einer bleiben. Was treibt mich eigentlich an? Ich komme mir schäbig vor. Wie ein Praktikant beim SPIEGEL, der Anfang der 90er auf der Suche nach der Geschichte ist, die ihm zum Durchbruch verhelfen könnte.

Anne Rabe aus: „Die Möglichkeit von Glück“
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