Georgi Gospodinov: „Der Gärtner und der Tod“

Der Gärtner und der Tod von Georgi Gospodinov. SWR Buch des Jahres 2025.

Die Auseinandersetzung mit dem Tod gehört nicht zu den häufigsten Motiven der Literaturgeschichte. Wenige setzen sich literarisch ausführlich mit dem Sterben auseinander. Herausragende Beispiele gibt es dennoch, bspw. Der Tod des Iwan Iljitsch (Lev Tolstoi) oder Der Tod des Vergil (Hermann Broch), oder etwas gegenwartsliterarischer Stoner (John Williams). Essayistisch, anekdotisch und theoretisch-reflektierende Texte werden häufiger geschrieben, bspw. Tagebuch der Trauer (Roland Barthes), Unzertrennlich (Marilyn und Irvin D. Yalom) oder in Stundenbuch-ähnlicher Form Der heutige Tag (Helga Schubert). Der Gärtner und der Tod von Georgi Gospodinovs, International Booker Prize-Träger 2023, gehört durch die Coverbezeichnung „Roman“ zu den literarischen, vom Text her gesehen aber zu den essayistisch-anekdotischen Verarbeitungsformen:

‚Mein Vater ist gestorben‘ und ‚Mein Vater stirbt‘ sind zwei ganz unterschiedliche Sätze. Der erste ist eine Tatsache, ein Schluss, der zweite – ein Roman. Eine lange Geschichte, in der sich Hoffnung und Verzweiflung abwechseln, sich gegenseitig nähren und anfachen. Der Sauerstoff der einen schürt ununterbrochen das Feuer der anderen. Der Tod ist auch ein sprachliches Problem. Das Wort »stirbt« ist kurz und knackig. Da ist das »r« des letzten Röchelns und am Ende ein Kreuz im »t«. Das betonte »i« zwischen all den Konsonanten schlägt den Nagel ein, lässt keine Hoffnung mehr.
Georgi Gospodinov aus: „Der Gärtner und der Tod“

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László Krasznahorkai: „Der Gefangene von Urga“

Der Gefangene von Urga by László Krasznahorkai. Literaturnobelpreis 2025.

Die alte Redewendung – wer eine Reise tut, der hat was zu erzählen – stammt von Matthias Claudius aus seinem 1786 erschienenen Gedicht Urians Reise um die Welt. In diesem Gedicht wird der Globetrotter Urian beschrieben, der über Grönland hin zum amerikanischen Kontinent nach Asien und Afrika reist. László Krasznahorkai, der Literaturnobelpreisträger 2025, beschränkt seinen Ich-Erzähler auf den eurasischen Raum, genauer auf die weite Spanne zwischen Ungarn, der Mongolei und China. Der Gefangene von Urga (1993) setzt sich in die Tradition der Reiseromane mit Ich-Betrachtungen zwischen erfahrener Fremdheit und ersehnter Nähe. Durch seinen Stoff kommuniziert Krasznahorkai hier intensiv mit Cees Nootebooms Reisebüchern wie Im Frühling der Tau, in welchem der Niederländer seine östlichen Reisen beschreibt. Kraznahorkai jedoch webt seine Berichte fiktionalisierter zusammen, weniger tagebuchartig:

Denn durch die Gobi zu reisen, denn die Wüste in russischen Waggons Richtung Beijing zu durchqueren, denn an einem Herbsttag mit der Durchschnittsgeschwindigkeit der russischen Züge sich aus dem Bogd-Gebirge bis zur mongolisch-chinesischen Grenze in die leblose Leere der Wüste Gobi zu wagen, das bedeutete, in sie einzugehen, es bedeutete, spurlos zu werden, sich für verschwunden zu erklären, sich vorübergehend aus dem irdischen Dasein zu verflüchtigen; unter solchen Umständen nämlich behauptete diese Wüste – eine mehrtausendjährige, paradiesische Metapher des märchenhaften Entkommens zerstörend –, dass die Ewigkeit zwar Wirklichkeit ist, für uns aber eine albtraumhaft abschreckende Wirklichkeit, dass die Ewigkeit zwar die Provinz der Götter ist, diese Götter aber starr, unnahbar, kalt und höllisch sind, dass die Ewigkeit nichts anderes ist als bis zum Wahnsinn erhitzte vollkommene und schicksalhafte Symmetrie, dass die Ewigkeit nichts anderes ist als die ideale, unzerrüttbare Perfektion der Wiederholung.
László Krasznahorkai aus: „Der Gefangene von Urga“

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Martin Mosebach: „Die Richtige“

Die Richtige von Martin Mosebach. Mit einem Fuß im Verderben.

Die Richtige von Martin Mosebach hat als zentrale Gestalt einen bildenden Künstler, einen Maler, und stellt sich hiermit in die Reihe von namhaften Werken wie Hermann Hesses Rosshalde, Klingsors letzter Sommer oder, um den bekanntesten Vertreter zu nennen, Gottfried Kellers Der grüne Heinrich. In Hesses Rosshalde, Ernesto Sabatos Der Tunnel und Alberto Moravias La Noia verengt sich das Feld weiterhin zu ästhetisch-verarbeitete Eifersucht und visuell-malerische Inbesitznahme, an welcher Stelle Die Richtige von Mosebach einsetzt, um einen Flaubertschen Dämonieunterton diesem Stoffgebiet (Körper-Geist-Bewusstsein) und Plot (Genies und Wahnsinnige) beizumischen:

»Aber warum müssen das unbedingt immer Akte sein?«
»Das hat zwingende Gründe, die im Material liegen und vom Material vorgegeben werden. Seitdem die Brüder van Eyck die Ölfarbe zur Blüte gebracht haben, ist die eigentliche Aufgabe der Malerei die Schilderung der Haut – erst die Ölfarbe kann eine Suggestion nicht nur von Materie, sondern von lebendiger Materie schaffen. Die Haut ist die Hohe Schule der Ölmalerei. Mit ihr erst kann die Tiefe, die Wärme, die Durchpulstheit der Haut nachgeschaffen werden. Mit ihr verliert die Zeichnung, die Linie ihre Be-deutung, die sie bis dahin behauptet hat. Wer als Maler mit Ölfarben darauf verzichtet, sich dieser Herausforderung zu stellen, hat das verfehlt, was einzig sein Material hervorbringen kann.«
Martin Mosebach aus: „Die Richtige“

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Bret Easton Ellis: „American Psycho“

American Psycho von Bret Easton Ellis … Realitätsverlust als Plot.

Glaubwürdige Antipathen finden sich nicht so oft in der Literatur. Oft wird als Weg aus dem Dilemma die Satire gewählt, d.h. aber schon im Vorhinein auf Glaubwürdigkeit zu verzichten und die Überzeichnung, also Karikatur zu wählen. Hiervon gibt es viele Beispiele: Heinrich Manns Der Untertan, Maxim Billers Der falsche Gruß, Vladimir Nabokovs Lolita oder kürzlich Gaea Schoeters Trophäe. American Psycho von Bret Easton Ellis geht den schwierigeren Weg und plausibilisiert den Antipathen, ohne sich über ihn lustig zu machen und ihn bloßzustellen:

Ich gehe nach Hause, sage ›gute Nacht‹ zu einem Portier, den ich nicht erkenne (es könnte irgend jemand sein), dann Überblendung auf mein Wohnzimmer hoch über der Stadt, aus der leuchtenden Wurlitzer 1015 Jukebox (die nicht so gut ist wie die rare Wurlitzer 850) in der Ecke singen die Tokens »The Lion Sleeps Tonight«. Ich masturbiere, denke erst an Evelyn, dann an Courtney, dann an Vanden und wieder an Courtney, aber kurz bevor ich komme – ein schlapper Orgasmus – an ein halbnacktes Model in einem Trägertop, das ich heute in einer Calvin-Klein-Anzeige gesehen habe.
Bret Easton Ellis aus: „American Psycho“

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Sylvia Plath: „Die Glasglocke“

Die Glasglocke von Sylvia Plath.

Wie Ingeborg Bachmanns Malina, erschienen 1971, oft mit Hinblick auf ihren Tod 1973 gelesen wird („Es war Mord.“), und Cesare Paves Turin-Trilogie und insbesondere Die einsamen Frauen (1949) auf Hinweise untersucht wird, die seinen Selbstmord im Jahr 1950 ankündigen (bspw. in der Figur Rosettas), steht auch Sylvia Plaths Die Glasglocke meistens mehr als Zeugnis und Dokument im Vordergrund denn als literarisches Werk. Ihr Roman erschien im Januar 1963 im Vereinigten Königreich, nur wenige Wochen vor ihrem Selbstmord am 11. Februar. Wie auch immer gelesen, ob autobiographisch-realistisch, politisch-feministisch, pathologisch-medizinisch, Die Glasglocke bietet eine Vielzahl an literatur-ästhetischen Anknüpfungspunkte, um zu bedauern, dass dies ihr einziger und letzter Roman geblieben ist:

Ich wußte, daß ich Mrs. Guinea dankbar sein mußte, und trotzdem empfand ich nichts. Hätte sie mir eine Fahrkarte nach Europa oder eine Kreuzfahrt rund um die Welt geschenkt, so hätte sich für mich nicht das geringste verändert, denn egal, wo ich saß – ob auf dem Deck eines Schiffes oder in einem Straßencafé in Paris oder Bangkok –, immer saß ich unter der gleichen Glasglocke in meinem eigenen sauren Dunst. Der blaue Himmel öffnete seine Kuppel über dem Fluß, und der Fluß war mit Segeln gesprenkelt. Ich machte mich bereit, aber im gleichen Augenblick legten meine Mutter und mein Bruder jeder eine Hand auf einen Türgriff. Die Reifen summten kurz auf dem Brückenrost. Wasser, Segel, blauer Himmel und schwebende Möwen flogen vorüber, wie eine unwahrscheinliche Postkarte, und schon waren wir auf der anderen Seite.
Sylvia Plath aus: „Die Glasglocke“

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Stendhal: „Rot und Schwarz“

Rot und Schwarz von Stendhal. Die Überfülle des Allegorisch-Zeitgenössischen.

Marie-Henri Byle, bekannt als Stendhal, ein Pseudonym, das er sich wahrscheinlich wegen seiner Verehrung für Johann Joachim Winckelmann, geboren in Stendhal, zugelegt hat, veröffentlichte kurz vor der Juli-Revolution 1830 seinen Restaurationsroman Rot und Schwarz. Scharfe Zungen behaupten, dass Stendhals Roman schlagartig überholt gewesen sei, da er just zu einem Zeitpunkt erschien, als die beschriebene Gegenwart, nämlich die Regierung und Restaurationsversuche der Bourbonen, durch die erneute Machtergreifung des Bürgertums in Frankreich endgültig verschwand. Diese rein polithistorische Lesart übersieht, dass die Restauration nur eines von vielen Beispielen für ein Leben unter dem Ennui abgibt:

Seit Napoleons Sturz war in den kleinen Städten und auf dem Lande auch die geringste Galanterie streng verpönt. Das hätte Kopf und Kragen kosten können. Die Schelme krochen hinter die Röcke der Geistlichkeit, und die Heuchelei trieb sogar in liberalen Kreisen die schönsten Blüten. Die Langeweile nahm überhand. Man mußte sein bißchen Vergnügen in den Freuden des Landlebens oder in Büchern suchen.

Stendhal aus: „Rot und Schwarz“
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Alina Bronsky: „Pi mal Daumen”

Pi mal Daumen von Alina Bronsky. Spiegel-Belletristik Bestseller 2025.

Der Universitätsalltag findet in der Literatur seltener Erwähnung als Schulzeit- und Kindheitsgeschichten. In letzter Zeit lassen sich da, bspw., Raphaela Edelbauers Die Inkommensurablen, Slata Roschals Ich möchte Wein trinken und auf das Ende der Welt warten oder Terézia Moras Muna anführen, und ein Klassiker stellt sicherlich John Williams Stoner, Philipp Roths Der menschliche Makel oder, weiter zurückgehend Die Blendung von Elias Canetti dar. Alina Bronsky, die mit ihren Büchern bereits zweimal (2010,2015) auf der Longlist des Preises des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels gelandet ist, legt nun ein Buch über das Mathematikstudium vor, insbesondere über die auftretenden Anfangsschwierigkeiten:

Am Anfang des Semesters waren die Vorlesungen noch voll, die Leute mussten auf der Heizung oder auf dem Boden sitzen. Die Hälfte der Professoren hatte osteuropäische Namen. Sie waren besonders gefürchtet, weil sie den Stoff des ersten Uni-Semesters bereits in der neunten Klasse auf ihren spezialisierten Schulen gelernt und wenig Verständnis für das Schneckentempo in Deutschland hatten. »Warten Sie ein paar Wochen«, hatte der Studiendekan Professor Orlov bei der Begrüßungsveranstaltung gesagt. »Dann sind wir wieder unter uns.«
Alina Bronsky aus: „Pi mal Daumen“

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Mein Lesejahr 2024

Wie in den letzten drei Jahren (2021, 2022, 2023), so habe ich mich auch 2024 darum bemüht, jede Woche einen aktuellen Titel zu lesen und auch zu besprechen. Insgesamt habe ich 54 Neuerscheinungen gelesen, um auf diese Weise einen Überblick vom Stand der Gegenwartsliteratur zu geben, wie er sich beim Blick auf das Feuilleton und die Bestseller- und Kritikerlisten ergeben könnte.

Das strengere Kriterium, nur die Nummer Eins der wöchentlichen Spiegel-Belletristik-Bestseller-Liste zu lesen, hat sich als wenig ergiebig herausgestellt, da oftmals Genrebücher (Fantasy, Krimis, Liebes- und Vampirromane und ganze Reihen derselben) die Spitzenplätze bekleiden. Dennoch bin ich meinem Vorhaben insoweit treu geblieben, als dass ich sowohl von der Kritik viel beachtete (bspw. vom SWR) und von den Buchhändlern als viel verkaufte Titel gemeldete bespreche und nur sehr selten nach Perlen in Nebengefilden fische.

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Martina Hefter: „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“

Hey guten Morgen, wie geht es dir? von Martina Hefter. Deutscher Buchpreis Shortlist.

Shortlist Deutscher Buchpreis (4): Alltagsdokumentationen spielen, literarisch gesehen, in die Geschichtsschreibung hinüber. Romane, die das Leben abbilden, besitzen oft einen geringeren Grad formalästhetischer Durchbildung. Die Kommunikation, wie oft im Tagebuch, setzt sofort an, springt, wie im Gespräch, unmittelbar in die Szenerie selbst. Daniela Kriens Mein drittes Leben erzählt im Präsens von dem Trauma einer Mutter, die ihre Tochter verloren hat. Helga Schubert in Der heutige Tag vom Alltag mit ihrem sterbenskranken Mann, um den sie sich kümmert, auch wenn sie oft erschöpft und müde ist und sich vielleicht manchmal viel lieber wie Slata Roschal in Ich möchte Wein trinken und auf das Ende der Welt warten alleine in einem Hotelzimmer verbarrikadieren möchte. Thematisch schließen diese Texte an Maxie Wanders Guten Morgen, du Schöne an, die textlich, narrativ, ein weibliches Selbst- und Weltverständnis erforschen. Diese Form nimmt Martina Hefter nicht nur mit dem Titel ihres neuesten Buches Hey guten Morgen, wie geht es dir? auf, das von Juno und ihrem Alltag als Tänzerin und Pflegerin ihres MS-erkrankten Mannes handelt:

Juno Isabella Flock: Weiße Frau, lebt in Deutschland. Privilegiert. Keine Kinder. Entspricht damit nicht ganz dem Durchschnitt in Deutschland. Freiberufliche Performancekünstlerin, verdient mal mehr, mal weniger Geld. Hofft, dass sie bis an ihr Lebensende als Künstlerin arbeiten kann. Und dann tot umfallen ohne großen Beef. Flock ist über fünfzig und damit nicht mehr ganz so privilegiert […] Flock hat noch ungefähr dreiundzwanzig Lebensjahre vor sich, wenn alles gutgeht.
Martina Hefter aus: „Hey guten Morgen, wie geht es dir?

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Clemens Meyer: „Die Projektoren“

Die Projektoren von Clemens Meyer. Shortlist Deutscher Buchpreis 2024.

Deutscher Buchpreis-Shortlist (2): Der neue Roman von dem Leipziger Buchpreisträger Clemens Meyer aus dem Jahr 2008 nimmt Motive und Schreibweisen von Ivo Andrić‘ Die Brücke über die Drina auf, indem er dessen Handlung auf das 20. Jahrhundert und die jugoslawischen Bürgerkriege Anfang der 1990er Jahre ausweitet, und verknüpft diesen Handlungsstrang mit Peter Weiss‘ Die Ästhetik des Widerstandes – nur aus entgegengesetzter Richtung. Meyer zeichnet nämlich den Werdegang und Evolution des völkisch-nationalen Denkens und Handelns nach. Der Stoff des letztlich an David Foster Wallace Unendlicher Spaß angelehnten Romans entstammt dem Themenbereich Brutalität, der mit der Plotstrategie Krieg und Welt in Trümmern dynamisiert wird. Zentrale Gestalt von Die Projektoren ist Jovan, der Cowboy:

Es war einmal ein Mann, der lebte im Velebitgebirge. […] Eine Zeitlang nannten die Einheimischen ihn den Cowboy, weil er ein großes Halstuch trug, die verknoteten Enden, die Zipfel, lagen auf seinem Rücken, und vorne bedeckte ein Dreieck aus Stoff seinen Hals. Die Bergbauern und Hirten im Velebit kannten die Cowboys und die Halstücher der Cowboys aus den Filmen der Wanderkinos, die vor dem großen Krieg und nach dem großen Krieg hin und wieder in ihre Dörfer kamen, und einige wenige Groschenromane kursierten, wurden weitergereicht, zerlesen und zerfleddert, Wilder Westen, die halstuchbehangenen Cowboys auf den abgegriffenen Titelseiten.
Clemens Meyer aus: „Die Projektoren“

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