
Die Antike besitzt eine von der Renaissance, in der sie im 14./15. Jahrhundert wiederentdeckt wurde, bis weit in die Literatur der Gegenwart hineinreichende Ausstrahlungskraft. Für die Zeit der alten Griechen sei Aristipp und einige seiner Zeitgenossen von Christoph Martin Wieland, Friedrich Hölderlins Hyperion oder Christa Wolfs Kassandra genannt. In Bezug auf Rom können Hermann Brochs Der Tod des Vergils, Thornton Wilders Die Iden des März oder Claude Simons Die Schlacht bei Pharsalos stehen. Derlei Beispiele gibt es viele. Mehr in Richtung Wortwitz und Ironie bearbeiten Ingomar von Kieseritzky in Die ungeheuerliche Ohrfeige oder Luciano De Crescenzo Geschichte der griechischen Philosophie das Thema der römisch-attischen Antike. Ein zu den letzteren sehr ähnlich geartetes Buch legt nun Eugen Ruge mit Pompeji oder Die fünf Reden des Jowna vor:
Die sieben jungen Leute lungerten zwischen den Mauerresten herum und langweilten sich, stritten aus lauter Übermut darüber, ob Crescens, der Netzkämpfer, oder Samus mit dem Kurzschwert der Größere unter den Gladiatoren der Fortunatus-Schule sei; ob es Juden schwarzer Hautfarbe gebe; ob in Arabien fliegende Schlangen die Obstbäume bewachten, wie es Tonis versoffener Vater bei Herodot gelesen haben wollte – lauter Fragen also, die für ihr Fortkommen von ungeheurer Bedeutung waren und daher gewöhnlich auch nicht durch Argumente, sondern durch Prügelei entschieden wurden, wobei Josse streng überwachte, dass man sich nach den Regeln schlug.
Eugen Ruge aus: “Pompeji oder Die fünf Reden des Jowna”
Inhalt/Plot:
Die sieben jungen Leute bilden die kleine Jugendbande des Protagonisten namens Josse, der sich mit Mugo, Felix, genannt Fisch, Toni, Sabinus, Paquius und Balbus, genannt Katze, zusammengetan hat, um Pompeji und Umgebung etwas unsicherer zu gestalten. So richtig gefährlich für ihre Mitmenschen agierten sie jedoch nicht. Sie vertändeln eher ihre Zeit mit Spekulationen und seltsamen Streichen, oder auf der Großen Palästra, wo sie sich von einem Decurio namens Trebius zur körperlichen Ertüchtigung antreiben lassen. Insbesondere Josse engagiert sich sehr, stärkt seine Muskeln, Athletik und Ausdauer und wächst zu einem sehr attraktiven jungen Mann heran:
Aber dieser [Josse] ging mit Worten um wie … Ja, wie? Wie mit einer Axt, dachte Maras. Ein Mann aus dem Volk. Und er meinte damit: aus dem samnitischen Volk. Alles an diesem Menschen schien dieses Urteil zu bestätigten, und daran erinnerte er sich: an die Kleidung, die Haltung, die kräftigen, von Sehnen und Muskeln durchwachsenen Unterarme. Sogar in dem starken Kinn, den ausgeprägten Wangenknochen und dem glänzenden gewellten Haar glaubte Maras (der selbst nichts davon besaß) etwas typisch Samnitisches zu erkennen.
Josses Attraktivität trägt maßgeblich dazu bei, dass er nach und nach in der pompejischen Gesellschaft aufsteigt. Das Glück bei einflussreichen Frauen ist ihm nämlich sicher. Um das rhetorische, geistige Talent ist es in seinem Falle weit weniger gut bestellt, dennoch stehen seine fünf Reden im Zentrum der Geschehnisse. Aus Langeweile und in der Hoffnung, neue Bekanntschaften, insbesondere vom anderen Geschlecht zu schließen, wohnen Josse und seine Freunde einer Vereinssitzung eines ansässigen Vogelschutzvereins bei. Auf dieser berichtet ein eingeladener Philosoph von den Ergebnissen seiner geologischen Untersuchung und gibt bekannt, dass Pompeji sich ganz in der Nähe oder sogar auf einem aktiven Vulkan befindet. Im Trubel verschwindet der Philosoph und Josse fühlt sich bemüßigt, der Sitzung ein Schlusswort zu geben:
Er stand auf. Seine Jungs taten es ihm instinktiv nach. Das Geräusch der sieben sich fast gleichzeitig Erhebenden flatterte eindrucksvoll durch den Raum, und Josse brachte es sogar noch fertig, die Sekunde abzuwarten, bis auch der letzte verwirrte Blick ihn gefunden hatte; dann bellte er mit gepresster Kommandostimme und kaum geöffneten Lippen jenen sperrigen Satz heraus, der später zu seiner ersten großen Rede verklärt wurde:
»Wenn man das hier ansieht, zusammenfassend, kann man wohl nur, als Außenstehender, eine Schlussfolgerung ziehen, und das wäre, dass uns, den … äh … somit Betroffenen, da der Berg sich kaum von der Stelle bewegen wird, wohl kaum etwas anderes übrig bleibt, als uns selbst von der Stelle zu bewegen.«
Was nun beginnt, lässt sich als Komplott und Wirrungen und Irrungen im römischen Wirtschafts- und Bürokratiewesen bezeichnen. Josse steigt als Verkünder der kommenden Vulkankatastrophe auf, findet zahlreichen Zulauf und zudem Gehör bei einem gewissen Polybius, der eine Ersatzsiedlung zu bauen beginnt, um Profit aus der Bedrohung zu schlagen. Die Konkurrentin von Polybius, Livia Numistria, bekommt Wind von der Sache, verführt Josse und spannt ihn für ihre Interessen ein. Josse beginnt daraufhin das Gegenteil zu verkünden und gründet einen Vulkanverein, der den Vulkan preist und diesem Opfer darbringt, um ihn so zu beruhigen. So steigt Josse auch in der politischen Gunst der Bevölkerung Pompejis auf und meldet bald Ansprüche auf das Amt des Stadtoberhauptes an. Die Verkündigung der kommenden Katastrophe wandelt sich also in ein Opium der eingebildeten Sicherheit. Statt die Menschen zu warnen und selbst noch kurz vor der endgültigen Katastrophe bemüht sich Josse lieber, einen Sündenbock für die aus den Schründen aufsteigende Giftgase auszurufen und die Leute für seine Sache und politische Kandidatur anzustacheln:
Jetzt hatte [Josse sein Publikum]! Seine Gedanken begannen zu fliegen …
»Sie verlassen uns, weil sie Angst haben, sprechen wir es aus. Sie haben Angst vor ihm, dem Vulkan. Und zwar zu Recht, denn der Gott des Feuers ist mächtig. Nein, liebe Freunde, Vulcanus ist kein Hirngespinst, kein Gerücht! Als gäbe es auf der Welt nicht genügend Beweise für sein Wirken!«
Es gab einen Knall. Oder eher ein Rumpeln, als würde eine Mauer umfallen. Doch Josse hörte es nicht. Oder er hörte es, aber nahm es nicht wahr. Oder nahm es wahr, aber verstand es falsch: als Bekräftigung, als Zustimmung.
»Deswegen opfern wir ihm«, rief er aus. »Deswegen beten wir unsere Gebete. Wir ehren ihn, indem wir ihm an seinem Festtag opfern. Aber was nützen all unsere Opfer und Gebete, wenn es unter uns Menschen gibt, die ihm spotten? Die seinen Altar bespucken und seine Feste stören?«
Es wurde sehr still auf dem Platz, fahles Licht ergoss sich auf den weißen Marmor. Für einen Moment sahen die Menschen wie Schatten aus.
Noch bevor er aber seine Hetzjagd in die Tat umsetzen kann, geht ein Stein-Lava-Staubgemisch auf die gesamte Stadt nieder. Pompeji wird unter der Lava begraben, und nur wenige können sich retten.
Stil/Sprache/Form:
Eugen Ruges Erzählstil zeichnet sich durch für die Gegenwartsliteratur ungewöhnlich lange und flüssig komponierte Sätze aus. Er verwendet viele handverlesene Adjektive und Verben und fährt ein großes und breites Vokabular ungewöhnlicher Wörter auf, um die altertümliche Szenerie und die Ereignisse rund um Josses aufhaltsamen Aufstieg bildhaft vor Augen zu führen:
Und wieder gehorchte Josse dem Gott der Schweine, der ihm davon abriet, seinen Vater einen bitterarmen Samniten sein zu lassen; stattdessen machte er aus seinem Urgroßvater (von dem er immerhin einmal gehört hatte, dass er große Viehherden besessen habe) kurzerhand einen pannonischen Stammesfürsten, unterstellte seiner Urgroßmutter verwandtschaftliche Beziehungen zu einem jazygischen Heerführer und erweckte, ohne es auszusprechen, den Eindruck, sein Vater habe noch gegen die dakische Invasion in Sirmium gekämpft. Derweil wurden Austern und Artischockenherzen serviert.
Als Erzählinstanz fungiert ein Überlebender, der also als Zeit- und Augenzeuge den Werdegang Josses verfolgen konnte. Sie bleibt aber anonym, und sie berichtet auch nicht für die eigenen Zeitgenossen. Der Bericht stammt aus achtzehn Schriftrollen, die fest in einer Amphore verschlossen und für die Nachwelt aufbewahrt wurden. Die Publikation der Schriftrollen mit den fünf Reden des Josses findet insofern Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende nach der Abfassung statt, und sie verfolgt nur diesen einen, in der Vorrede klar umrissenen Zweck:
Nichts wiederholt sich. Die Geschichte geht nicht auf platten Füßen im Kreis. Keine Katastrophe passiert zweimal auf dieselbe Art. Und, ja, vielleicht werdet ihr, die ihr eure Häuser auf unseren Gräbern errichtet, klüger, vernünftiger, reifer sein als wir. Dann wäre dieser Bericht überflüssig geworden. Nehmt ihn als Farce! Lest ihn zu eurem Vergnügen! Und wenn ihr euch nicht an unserer Dummheit erfreuen mögt, erfreut euch, ihr Kommenden, an eurer Weisheit.
Aus dieser Erzählkonstellation ergibt sich ein sehr distanzierter, nüchterner Erzähler, der sich sowohl zu Spekulationen wie zu Selbstreflexionen hinreißen lässt und auch direkt, wie in der romantischen Ironie, den Erzählfluss sprengend, sein Publikum selbst anspricht. Er spielt mit diesen, mit dessen Vorwissen und Nichtwissen und erweist sich als sehr geübter Erzähler, der immer wieder Zeitsprünge erlaubt, Dinge übergeht, abkürzt, um die Aufmerksamkeit seines Publikums nicht überzustrapazieren.
Eine Wasserorgel säuselte im Hintergrund, ihr Ton vermischte sich mit dem Gurgeln und Zwitschern eines Wasserfalls, der unter einer, wie Polybius betonte, echt vergoldeten Sonne über künstliche Felsen rieselte. Ringsherum Bilder von allerlei Nackten – griechische Mythologie, vermutete Josse. Polybius ersparte ihm weitere Monologe, und auch wir ersparen dem Leser den Rest der Dekoration, die von Geweihen geschossener Tiere bis zu naturgetreu nachgebildeten Käfern und Spinnen reichte, und begeben uns mit den beiden zu den drei breiten, U-förmig um einen kleinen Tisch aufgestellten Liegen.
Das Spiel mit dem Nicht-Wissen und Wissen des Publikums erhöht sehr den Plausibilitätsgrad des Erzählers, der beispielsweise darüber spekuliert, was das Publikum wissen könnte und was nicht, und dabei oft massiven Fehleinschätzungen unterliegt. Auf diese Weise gelingt es Eugen Ruge einen sehr verlässlichen Erzähler zu konstruieren, gerade eben dadurch, dass dieser seine Karten offenlegt und sich nicht scheut, für die Nachwelt kompletten Unsinn zu verzapfen, wie beispielsweise über die Zukunft des Christentums:
Die Christen waren bekannt für apokalyptische Botschaften, aber da zu vermuten ist, dass diese absonderliche Sekte längst ausgestorben sein wird, wenn der geneigte Leser diese Rollen in der Hand hält, seien hier zwei Worte über die Christen verloren: Die merkwürdigen Eiferer, Ableger der jüdischen Religion, erwarteten – allerdings schon seit einem halben Jahrhundert – die Ankunft oder Wiederkehr ihres Erlösers und, damit verbunden, das Ende der Welt.
Auf unterhaltsame Weise unterminiert der Erzähler seine eigene Autorität in Bezug auf die Zukunft, aber erhöht sie dagegen durch die unverhohlene und wenig vorsichtige Erzählweise für die Erzählgegenwart. Dieses dialektische Spiel geht auf. Der Bericht wirkt nicht fingiert, nicht unplausibel und nirgendwo konstruiert. Ein leicht von der Hand gehendes Spektakel entzündet Ruge und reiht seinen Roman Pompeji oder Die fünf Reden des Jowna klar in die Reihe der Unterhaltungsromane, denn so richtig ernst nimmt sich die Erzählinstanz nicht:
Und sollte der Leser sich fragen, wer der Autor dieses Berichts ist, so fragt er vergeblich. Ein beschämter Überlebender, könnten wir antworten. Aber dass kein Toter schreibt, versteht sich von selbst.
Kommunikativ-literarisches Resümee:
Romane wie Kassandra von Christa Wolf oder Der Tod des Vergil von Hermann Broch arbeiten sich an einer mythologischen Dimension der antiken Stoffe ab. Sie nehmen die Tragik auf, bearbeiten die Konstellationen aus heutiger Sicht, behalten aber den Ernst der Lage und den Abstand bei, reflektieren sich also durchweg als moderne Bearbeitung eines alten Stoffes. Anders dagegen Die Iden des März von Thornton Wilder. Wilder arbeitet humoresken Züge heraus, wenn er beispielsweise Caesar in einem Tagebuchbrief an Lucius Mamilius Turrinus darüber reflektieren lässt, warum bei wichtigen militärischen Entscheidungen die römische Tradition vorschreibt, die Hühner zu befragen:
Eines Nachmittags im Rheintal verboten mir die Augurn unsres Hauptquartiers, mich mit dem Feind in eine Schlacht einzulassen. Anscheinend waren unsre heiligen Hühner beim Fressen sehr wählerisch gewesen. Gevatterinnen Kratzefuß traten beim Gehen mit den Füßen übereinander. Sie spähten häufig zum Himmel auf und über die Schulter zurück, und das mit gutem Grund. Auch ich war beim Betreten des Tals durch die Wahrnehmung entmutigt worden, daß es ein Aufenthalt von Adlern war. Mit uns Feldherren ist es so weit gekommen, daß wir den Himmel mit den Augen einer Henne betrachten müssen.
Thornton Wilder aus: “Die Iden des März”
Auch Luciano De Crescenzo zeichnet ein etwas weniger ernsthaftes Bild von der Antike, in seinem Falle, von dem der Sokratiker. Ganz wie Eugen Ruge überanstrengt er sich nicht gerade, ein getreues Bild des Altertums zu zeichnen. Im Gegenteil, er gibt die Schwierigkeiten bereitwillig zu, die sich aus einem Abstand von über zweitausend Jahren ergeben:
Da er nie etwas niedergeschrieben hat, gab Sokrates der Philosophiegeschichte schon immer Rätsel auf. Wer war er wirklich? Welches waren seine Ideen? Die einzigen unmittelbaren Quellen, die uns zur Verfügung stehen, sind Zeugnisse Xenophons, diejenigen Platons sowie einige Kommentare, die Aristoteles »vom Hörensagen« übermittelt; dabei aber entwirft uns Xenophon ein vollkommen anderes Bild von Sokrates als Platon, und die einzigen Übereinstimmungen ergeben sich dort, wo der eine vom anderen abgeschrieben hat; was schließlich Aristoteles betrifft, sind Zweifel an seiner Objektivität mehr als begründet.
Luciano De Crescenzo aus: “Geschichte der griechischen Philosophie”
Da bleibt nicht viel übrig, was übers Hörensagen hinausreicht. Bei Eugen Ruge bleibt auch nicht viel übrig. Alles, was passiert, passiert irgendwie. Die Welt der alten Römer wird entzaubert. Sie erstrahlt in einem allzu gegenwärtigen Licht des Menschlichen-Allzumenschlichen. Sein Erzähler ist hierbei in einem fort um Entmystifikation bemüht, wenn er beispielsweise das Weissagen aus dem Verhalten von Hühnern, über das bereits Caesar sich im obigen Zitat beschwerte, aus der Sicht des Weissagenden wie folgt darstellt:
Allerdings war Lucretius [der Weissager] ganz und gar nicht der Meinung, dass er irgendwas manipulierte. Zwar wurden die Hühner nicht von Göttern gelenkt, das war niemandem so klar wie ihm selbst. Hühner fraßen, wenn sie Hunger hatten, nicht mehr und nicht weniger. Und deswegen war das Erste, was ihn der alte Chius gelehrt hatte: dass man immer zwei Gehege hielt, eins mit satten, eins mit hungrigen Hühnern, um jeweils eine passende Antwort zu haben. Denn natürlich wohnte die Weisheit nicht bei den Hühnern! Die Hühner waren – ein Sinnbild. Eine Darbietung für das Volk. Nicht die Hühner, sondern er sagte wahr.
In Eugen Ruges Roman Pompeji oder Die fünf Reden des Jowna bleibt am Ende nur ein tragikkomisches Bild einer ihren Aufgaben nicht gewachsenen Bevölkerung übrig und ähnelt in vielem den literarischen Distanznahmen, die Ingomar von Kieseritzky in seinen vielen, meist kurzen Romanen, wie Die ungeheuerliche Ohrfeige oder Das Buch der Desaster, einübte. Um Kommunikation, selbst im weiteren Sinne, handelt es sich bei Ruges und Kieseritzkys Romanen nicht – es sind Monologe und zwar zum eigenen Amüsement und zur eigenen Erbauung wortreich und kunstvoll geschrieben, mehr jedoch nicht.
tl;dr … eine Kurzversion der Lesebesprechung gibt es hier.
Nächste Woche am 27. Juni 2023 auf Kommunikatives Lesen:
T.C. Boyles aktuellen Roman Blue Skies.
Eine Kurzversion der Besprechung und noch andere aktuelle Kurzrezensionen findet sich vorab bereits hier.
So lässt du denn eine Handvoll Asche dieses Buch bedecken, an dem hoffentlich der Autor sein Vergnügen hatte. Ich suche das meine anderswo.
Sehr lesenswerte Querverbindungen in deiner ebensolchen Rezension hast du wieder gebaut, Alexander.
Na ja, es liest sich wirklich gut, nur irgendwann, im Laufe der Sätze, Worte, Wortespiele, irgendwann, zwischen all den Witzen, den verpackten Zeitkritiken hat sich dieses Gefühl eingestellt, dass es dem Autoren selbst nicht so richtig wichtig ist, was am Ende aus seinem Text wird. Aber als Zwischenlektüre, am Strand, im Flugzeug, passt’s. Vielen Dank für dein Feedback und für deine gelungene Metapher 🙂 Viele Grüße!!