Iris Wolff: „Lichtungen“

Das Ende des Kalten Krieges findet nicht nur durch die DDR Eingang in die gegenwärtige deutschsprachige Literatur. Behandeln so verschiedene Erzählweisen wie Terézia Mora, Anne Rabe oder Christoph Hein die deutsch-deutsche Wendezeit, so auch Jan Faktor jene mit Blick auf die damalige Tschechoslowakei oder Herta Müller mit Fokus auf das Ende der Ceauseșcu-Diktatur in Rumänien, bspw. in Der Fuchs war schon damals der Jäger. Iris Wolff antwortet auf das literarische Schaffen der letztgenannten mit ihrem neuesten Roman Lichtungen, in welchem sie die Wendezeit in Rumänien beschreibt und wie diese eine Familie, Freundschaften auseinander und wieder zusammentreibt:

Die Auswanderung war unausweichlich. Wie eine Sucht. Jeder fürchtete, der Letzte zu sein. […] Von nun an sah Lev die Dörfer, durch die er mit seinem neuen Rad fuhr, mit anderen Augen. Er hatte zuvor kaum darauf geachtet, auch in seinem Dorf gab es verlassene Häuser, verwaiste Gärten. Auch in seinem Dorf war es über die letzten Jahre so gewesen, dass ein jeder den anderen ansah mit diesem Blick: Gehst auch du? Dass vor den Toren, auf den Bänken immer jemand von jemandem zu berichten wusste, der ging. Und mit jedem, der ging, wuchs der Gedanke, ebenfalls zu gehen. Und mit jedem, der blieb, festigte sich die Hoffnung, bleiben zu können.

Iris Wolff aus: „Lichtungen“

Inhalt/Plot:

Lichtungen beschreibt die Freundschaft zwischen Lev und Kato, die sich von klein auf kennen, aus den Augen verlieren und am Ende wieder zueinanderfinden. Sie stammen aus einer ländlichen Gegend in Rumänien, wahrscheinlich mit deutschsprachiger Minderheit, in der Nähe von Siebenbürgen. Das Dorf bleibt aber lokal unspezifiziert. Nur der Fluss Iza deutet auf die nordrumänische Region namens Maramureș hin.

Levs Vater stirbt früh bei Waldarbeiten und hinterlässt seiner Ehefrau vier Kinder, ein gemeinsames und drei aus der vorherigen Ehe, also zwei Halbbrüder, Dorin und Valea, und eine Halbschwester, Bredica. Die Familie lebt einfach, nicht sehr harmonisch und kämpft sich durch. Als Lev in jungen Jahren mit dem Großvater Ferry müttlicherseits in die Kur fährt, verliebt er sich nicht nur das erste Mal, er wird auch Zeuge eines tödlichen Unfalls und dadurch traumatisiert:

Lev stammelte etwas von einem Paar, einem Streit. Der Mann schien unentschieden, musterte Lev, sein blutendes Bein. Dann hörten sie den Schrei. Der Mann lief los, Lev setzte ihm nach […] Sie befanden sich auf einer ungemähten Wiese, in die mehrere runde Becken aus Beton eingelassen waren. Wasserpfützen, verstreuter Müll, frühes Laub. Lev wollte hinter dem Mann hervortreten […] Der Mann sah ins Becken hinab, beide Hände gingen ihm zum Mund. Lev wollte ebenfalls an den Beckenrand treten, doch da war etwas, das ihn festhielt, am Fortkommen hinderte. Seine Beine. Er konnte seine Beine nicht bewegen.

Dieser Vorfall führt zu einer monatelangen Lähmung, die Lev auch daran hindert, zur Schule zu gehen. Um nicht zu viel Lernstoff zu verpassen, beauftragt seine Lehrerin eine Mitschülerin namens Kato, Lev die Schulaufgaben zu bringen, um ihn so auf dem Stand zu halten. Zwischen Lev und Kato entsteht eine enge Freundschaft. Mitte der 1980er Jahre verliebt sich Lev, bereits aufgrund der Wehrpflicht beim Militär, zunehmend in Kato, die aber lehnt seine Annäherungsversuche ab, malt und beginnt als Teenagerin eine Affäre mit einem Dissidenten namens Camil, der mit seiner Schwester Milena zusammen ein Gasthaus führt und bespitzelt wird. Camil besitzt eine Vorliebe für Amseln:

Ihr Bruder, setzte sie Milena in Kenntnis, studiere die Amseln. Da niemand reagierte, ergriff Camil das Wort. Er hatte eine tiefe, raumfüllende Stimme, die inmitten der Sätze ins Heisere brach und gerade dadurch bezwingend war […] Amseln seien die unscheinbarsten Vögel, doch sängen sie schöner als jede Nachtigall. Er versuche herauszufinden, wie sie sich verständigten, zeichne ihre Gesänge auf.

Lev hat Probleme beim Militär, verhilft seinem Großvater Ferry zur Flucht nach Österreich und nach Bespitzelungen und Bedrohungen durch den Geheimdienst muss auch Camil alsbald fliehen. In der Nacht der Flucht ereignet sich die Tschernobyl-Katastrophe. Es handelt sich also um das Jahr 1986. Ein Zeitsprung folgt und markiert das Ende des Kalten Krieges. Kato nutzt nach der Öffnung der Grenzen die Gelegenheit und schließt sich einem deutschen Radtouristen namens Tom an und verlässt das Heimatdorf:

Katos Interesse an Tom war Lev nicht entgangen. Ihr Blick bekam etwas Gehetztes, Fiebriges; vielleicht hatte sie es gleich gewusst. Tom war ihre Flucht, ihre Möglichkeit, fortzukommen. Lev hatte Katos Unruhe, ihre wachsende Unzufriedenheit weggewischt. Er wollte nicht wahrhaben, dass sie unglücklich war, wie er jetzt, bis zum letzten Tag, nicht wahrhaben wollte, dass sie fortging.

Das Buch endet mit einer erneuten Wiederannäherung der Kindheits- und Jugendfreude und dem Entschluss, in ihr Heimatdorf zurückzukehren.

Stil/Sprache/Form:

Das herausstechende Merkmal von Iris Wolffs Lichtungen besteht darin, dass die Freundschaftsgeschichte zwischen Lev und Kato rückwärts erzählt wird. Der Roman beginnt mit Kapitel neun und endet mit dem ersten, in welchem der Vater sich von Lev verabschiedet. Wolff verwendet dadurch eine Art Auflösungsmethodik, die das Ereignis, das Wiedersehen von Lev und Kato, in seiner Bedeutsamkeit rekonstruiert:

Wenn sie ein Bild male, hoffe sie, dass die Betrachter auf die andere Seite gerieten. Es genüge nicht, es von oben anzusehen, mit dem Verstand Linien und Farben zueinander ins Verhältnis zu setzen, zu urteilen, ob es gut sei oder schlecht, einem gefalle oder nicht. Erst, wenn man die Welt aus den Augen der Figur heraus sieht, sagte Kato, sei es richtig.

Hier besteht die Spiegelung des Betrachtungsvorganges räumlich. Kato möchte die Betrachter in die Situation des Betrachteten versetzen. Die Reise geht also in die Betrachtung hinein, um durch diese Reise das Betrachtete richtig verstehen zu lernen. Die Erzählinstanz wählt also die Gegenwart als Ausgangspunkt, spiegelt die Handlung zeitlich, um den jetzigen Lev, die jetzige Kato dem Publikum verständlich werden zu lassen. Eigenartigerweise entscheidet sich Wolff dafür, das Jetzt unausgestaltet zu lassen. Lev und Kato erhalten in den ersten (also letzten) beiden Kapiteln kaum Kontur:

Lev suchte ihren Blick, doch der war zwischen Mädchen und Skizzenblock gefangen. Der Kohlestift schwärzte Papier, Finger und Handballen. Sie blätterte um, begann von Neuem. Es war unmöglich, sie in ihrer Versunkenheit zu stören. Unter der Pinie hatte er ihr eröffnet, dass er zurückmüsse. Kato schien weder verärgert noch überrascht, sie reagierte so gelassen, als wüsste sie schon lange, was ihn beschäftigte.

Wolffs Schreibweise lebt von Auslassungen und Schwebungen. Sie schraffiert die Oberfläche des Geschehens. Diese zarte Annäherungsweise erzeugt einen eigenartigen Kontrast zum rekonstruierenden Nachspüren, da dieses von einem Unbekannten in ein noch Unbekannteres aufbricht. Hier verspielt Lichtungen das Potential, direkt auf den ersten Seiten mit eindrücklichen Figuren zu faszinieren. Sie bleiben unnahbar, distanziert, ja schüchtern hintern den Worten versteckt, so dass sich die Frage nach ihrer Vergangenheit erst gar nicht aufdrängt, sondern eher zu einem Aufbruch in die offene Zukunft einlädt.

Seit sechs Wochen waren sie unterwegs, von Zürich aus nach Paris, dann Nantes, Montpellier und weiter Richtung Osten die Küste entlang. Sie hatten sich treiben lassen, manchmal auch Tage getrennt voneinander verbracht, sie brauchten für ihre Launen und Einfälle nicht viele Worte. Dafür kannten sie sich zu gut, dafür waren sie zu lange getrennt gewesen.

Sich treiben lassen geschieht widerstandslos. Lev und Kato, stoisch, haben sich die Hörner abgestoßen, haben Frieden miteinander und der Welt geschlossen und bringen nicht einmal viel Interesse mehr füreinander auf. Die mit Kapitel acht abrupt einsetzende Reise Zurück in die Vergangenheit wirkt so beinahe wie ein Schock, zumal die idyllische Situation und Nähe zwischen Lev und Kato einen bereits sicher fühlen lassen hat. Das schroffe Zurückziehen, ein Schritt vorwärts, drei Schritte zurück, wirkt umso schärfer und narrativ-aggressiver, als Wolffs Schreibstil sehr diaphan und pastellartig bleibt:

Lev bemerkte die raue Haut ihrer Hände, die viel zu weit heruntergeschnittenen (oder abgekauten?) Nägel, und mit einem Mal waren die übermütigen Haarfäden fort, das Licht, das in ihren Augen stand. Kato wusste, was kommen würde, ihr Körper hatte sich dieses Wissen schon angeeignet, vielleicht musste er nichts sagen, vielleicht kam er drumherum, etwas erklären zu müssen. Und als er stehen blieb, sich ihr zuwandte, war alle Freude aus ihrem Gesicht verschwunden.

Die Antizipation des Physischen, das Licht, das bereits die Verbindung herstellt, die Nähe, das Ahnen, all dies vermag Iris Wolff in Lichtungen mit Sprachmitteln zu evozieren. Sie lässt ihre Figuren in sicherer Unschärfe, wo sie sich entfalten, kennenlernen, ja auch behaupten können. In dieser Erzählstimmung gelingt es ihr, die Abschiede, das Wiedersehen, den Tod, wie bspw. der von Levs Kater Khalil, eindrücklich zu gestalten:

[Lev] spürte den Kampf des Tieres, einen stillen, schweren Kampf, und war verzweifelt, weil er nichts tun konnte. Er ging ins Haus, hielt es nicht aus, kehrte in den Schuppen zurück, wo Khalil unverändert hinter dem Brett lag, sich irgendwann aufraffte, um aufs Klo zu gehen, und auf halber Strecke umfiel. Lev trug ihn in den Garten, erschrak über das fast körperlose Gewicht, brachte ihn wieder zurück hinters Holz, setzte sich erneut davor. Ein Brennen, eine Schwere füllte seinen Brustraum aus.

Die eigentümliche Spannung zwischen Beschreibung, In-Schwebe-Haltung und harter, abstrakt sich durchsetzender Komposition mittels der anachronischen Erzählweise zeichnet diesen Roman aus, der hierdurch etwas Unversöhnliches erhält, etwas Schmerzhaftes und Rastloses.

Kommunikativ-literarisches Resümee:

Vordergründig antwortet Iris Wolffs Lichtungen auf Herta Müllers Der Fuchs war damals schon der Jäger. In beiden geht es um eine Freundschaft, Lev und Kato bei Wolff, Paul und Adina bei Müller. In beiden werden die letzten Jahre der Ceausescu-Herrschaft beschrieben, hier aus ländlicher, dort aus städtischer Perspektive, und die Bespitzelung und das Militär, der Wehrdienst werden auf selbige Weise als invasiv und zerstörerisch für den Alltag der Menschen wahrgenommen. Trotz vieler gemeinsamer Motive unterscheiden sich die beiden Romane jedoch darin, dass bei Müller das Heimatgefühl vernichtet, bei Wolff jedoch nur aufgeschoben worden ist. Das liegt vor allem am Fokus, denn Wolffs Erzählinstanz empfindet die Stadt ähnlich entfremdend wie die von Müller, wie ein direkter Vergleich aus beiden Romanen zeigt:

Von der Stadt nahm er einen ersten, flüchtigen Eindruck auf. Wohnblocks und schmucklose Häuser, ohne Holzgiebel oder eingelassene Bänke vor den Toren. Rauchblau, Apfelgrün, Ockergelb. Industrie belegte die Hänge mit Schloten, Kühltürmen, Lagerhallen. Ein Dröhnen war zu hören, ein mechanisches Brummen. Trübsinn überfiel Lev bei dem Anblick, mischte sich mit seiner Unruhe, der fiebrigen Müdigkeit.

Iris Wolff aus: „Lichtungen“

Der Parkplatz ist leer, das Stadion hält seinen Erdwall im Dunkeln, der Himmel darüber wird grau. Hinter dem Stadion klopft Eisen, dort ist die Fabrik. Die Schlote sieht man nicht, nur gelben Rauch. Die Straßenbahn quietscht an der Ecke. Fenster leuchten, sind wach, und Fenster daneben sind dunkel, an die Wände gelegt im Schlaf.

Herta Müller aus: „Der Fuchs war schon damals der Jäger“

Der große Unterschied, von der psychologisierenden Erzählweise Wolffs abgesehen, die Müller mit harten kollagenhaften Stil deskriptiv auseinanderbricht, besteht darin, dass Wolff die Sicherheit in der Landschaft, in der Abgeschiedenheit, in der Natur findet, Müller aber nur das städtische Leben ihrer Figuren ausgestaltet und zudem auch die Natur selbst vom allumfassenden Gewaltzusammenhang in Mitleidenschaft gezogen sieht. Die Diktatur zerstört alles, auch die natürlichsten Verbindungen, wie Müller anhand der Katze des Fabrikverwalters beschreibt:

Die Katze kriegt jedes Jahr Junge. Die sind getigert wie sie. Sie frißt sie gleich, solange sie noch glitschignaß und blind sind. Die Katze trauert eine Woche, nachdem sie die Jungen gefressen hat. Sie streift durch den Hof. Flach ist ihr Bauch, die Streifen eng, daß sie durch alles hindurch- und an allem vorbeikommt. Wenn die Katze trauert, frißt sie kein Fleisch. Nur junge Grasspitzen und den Salzrand an den Treppen im Hinterhof.

Herta Müller aus: „Der Fuchs war schon damals der Jäger“

Wolff nimmt die Natur aus diesem Gewaltzusammenhang dezidiert aus. Die Natur findet friedliche Formen der Verständigung:

Vor ihm lag eine Lichtung. Zwei Wölfe kämpften ohne einen Laut. Kein Wind, kein Vogel war zu hören, es war, als würde die ganze Lichtung zusehen, den Atem anhalten, nicht nur er – alles, die ganze Weite des Waldes, das Gewicht der Berge schmolz auf diesen Punkt hin. Der eine Wolf strahlte Ruhe und Stärke aus, es bestand kein Zweifel, dass er der Überlegene war. Nach kurzer Zeit legte der andere die Ohren zurück und wedelte mit gesenkter Rute. Er winkelte seine Hinterbeine an, machte sich kleiner.

Keine Frage besteht darin, dass Lichtungen im stärkeren Wolf das Landleben der Menschen symbolisiert, das auf lange Sicht gegen die Willkür der Herrschaftssysteme gewinnt. Die Natur strahlt Ruhe und Kraft bei Wolff aus, und hierauf führt die Symbolik der Amsel zurück, die auf dem Cover abgebildet ist:

Sing, dachte Lev, sing – und als ob die Amsel auf dem Bootsmast seine Gedanken hören konnte, (etwas an dieser Vorstellung kam ihm mit einem Mal plausibel vor), hob sie ihren Gesang an. Sie spannte ihn zwischen Boote und Häuser, eine strenge Vermessung des Raumes, und wie immer klangen alle anderen Geräusche aus, als drehte jemand an einem Schalter, um ihr zu mehr Aufmerksamkeit zu verhelfen. Alles, was nicht Teil ihres Gesangs war, rückte fort. Und alles, was blieb, wurde Teil ihres Gesangs.

Der Gesang der Amsel integriert die Gesamtheit dessen, was sich erhält, wächst, fortpflanzt. Der Rest, das Komplement, existiert schlicht nicht. Ein solches Da-Sein nennt Wolff Fort-Sein und bezieht sich nicht nur durch das Wort „Lichtungen“ mit diesen Wendungen auf eine Martin Heidegger‘sche Naturwahrnehmung. Literarischer Bezugspunkt von Lichtungen bleibt aber Robert Musils Erzählung Die Amsel, in der jemand einem Freund von dem lebensverändernden Gesang einer Amsel erzählt, die sich wie eine Nachtigall anhört, aber verschwindet, bevor er sie sehen kann. Am Ende findet sie ihren Weg zu ihm zurück:

Siehst du, [dass die Amsel spricht,] das mag ich ja geträumt haben. Aber den Vogel habe ich nicht geträumt; er saß da, flog ins Zimmer herein, und ich schloß rasch das Fenster. Ich ging auf den Dachboden und suchte einen großen Holzkäfig, an den ich mich erinnerte, weil die Amsel schon einmal bei mir gewesen war; in meiner Kindheit, genau so, wie ich es eben sagte. Sie war im Fenster gesessen und dann ins Zimmer geflogen, und ich hatte einen Käfig gebraucht, aber sie wurde bald zahm, und ich habe sie nicht gefangengehalten, sie lebte frei in meinem Zimmer und flog aus und ein. Und eines Tags war sie nicht mehr wiedergekommen, und jetzt war sie also wieder da.

Robert Musil aus: „Nachlaß zu Lebenzeiten

Kato und Lev müssen sich loslassen, freigeben. Sie müssen auch vom Land und von den Eltern freigegeben werden, um wieder zurück in ihre Heimat zu finden. Sie müssen, gemäß einer existentiellen Grundannahme, die Wahl selbst treffen, und am Ende finden sie auch zurück, mit Gesang, Amsel und Freundschaft, aus der dann vielleicht sogar Liebe entwächst. Iris Wolff träumt von einer harmonischen Welt in Lichtungen, die ihre eigenen Wege zur Konfliktlösung bereithält. Dass es aber mit der Harmonie nicht so weit bestellt ist, zeigen die harten, unversöhnlichen Schnitte, die die Erzählung durch das Leben ihrer Figuren zieht.

tl;dr … eine Kurzversion der Lesebesprechung gibt es hier.

Nächste Woche am 26.03.2024 auf Kommunikatives Lesen:
bespreche ich von Wolf Haas‘ Eigentum, das für den Preis der Leipziger Buchmesse 2024 nominiert ist.

Eine Kurzversion der Besprechung und noch andere aktuelle Kurzrezensionen findet sich demnächst hier

4 Antworten auf „Iris Wolff: „Lichtungen““

  1. Danke auf hierfür.
    Übrigens werden deine Beiträge neuerdings nicht bei mir im reader angezeigt. Ich werde nur durch mail benachrichtigt. Und „Liken“ kann ich nur im Reader.

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