Rhea Krčmářová: “Monstrosa”

Monstrosa
Monstrosa … ungeminderte Lebensbejahung.

Die enge Lokalisierung in Zeit und Raum, wie bei einem Kur- oder Krankenhausaufenthalt, führt zu Ausbruchsphantasien und surrealistischen Aufbegehrungsdynamiken bei der eng aufeinander bezogenen, sich gegenseitig nicht entkommen könnenden Beleg- oder Patientenschaft. Literarische Beispiele finden sich in Thomas Manns Beschreibung des Schneesturmes in Der Zauberberg, in Olga Tokarczuks Empusion, in welchen jedem Spätherbst eine Art Opferfest unter den Kurgästen ausbricht, oder auch Rainald Goetz‘ Roman Irre, wo der Arzt selber ausbricht und es nicht mehr aushält. Mit Bettina Wilperts Herumtreiberinnen hat Rhea Krčmářovás Monstrosa gemein, dass hauptsächlich die Gruppendynamik junger Frauen narrativ bearbeitet wird. Bei Wilpert in den sogenannten Tripperburgen, bei Krčmářová im Klinikum Gertraudshöhe, nahe Wien, wo Wege aus Essstörungen heraus gesucht werden:

An das, was danach passiert war, hatte ich mich nur in Bruchstücken erinnern können: zusammengekauert am Fliesenboden im Bad sitzen, sich das Leid aus dem Leib würgen, hoffen, dass der grobe Brei aus Essen, Trauer und Magensäure die Stimme nicht allzu sehr angreift. Danach den Kühlschrank plündern wollen, leer vorfinden, spüren, wie das Loch sich bis ins Unendliche ausdehnt. Aufstehen, in mein Zimmer gehen, den Klavierdeckel öffnen, wo alles in der WG Verbotene versteckt war. Chips in meinen Mund schieben, zwei Tüten, nicht schmecken, ob das Paprikaaroma war oder Zwiebel oder Sauerrahm, dann noch eine Packung Kekse, halb gekaut im zitternden, schmerzenden Magen, gegen das Loch ankämpfen, für einige Minuten zumindest. Dann wieder würgen, alles entleeren. Die Monster blubbern und lachen hören.

Rhea Krčmářová aus: „Monstrosa“

Inhalt/Plot:

Die Rahmenhandlung von Monstrosa umfasst den Klinikaufenthalt von Isabella Vlcek, 32 Jahre alt, die wegen Übergewichts und Essstörungen von ihrer Gesangslehrerin Shirleye McWhorter zu einer Kur verdonnert wird. Das Übergeben zerstört nämlich die Stimmbänder, und nachdem Isabella ihre Anstellung beim Kirchenchor verloren hat und sie nur noch auf Beerdigungen und Hochzeiten singt, steht es um ihre Gesangskarriere schlecht. McWhorter räumt ihr jedoch gute Chancen bei einem sommerlichen Gesangswettbewerb ein, und um sich für diesen gesangstechnisch und körperlich vorzubereiten, legt diese ihr nahe, sich erst einmal mit ihren Essproblemen auseinanderzusetzen:

Morgen werde ich also beginnen, mit Gesprächen und Therapien, mit Malrunden und Kochnachmittagen. Kann ich das Loch schließen, die Monster zähmen, meinen Hunger unterwerfen? Ich kann. Werde. Muss. Vielleicht gelingt es mir, wegschmelzen zu lassen, was nicht zu mir gehört. Mich leichter zu machen. […] Damit ich endlich schlank sein kann. Schön. Oder zumindest schlanker, schöner. Oder zumindest annehmbarer. Wenn ich es schaffe, die Ungeheuer zumindest soweit zum Schweigen zu bringen, dass ich zwei Kleidergrößen kleiner bin, werde ich mich viel sicherer fühlen. Werde mir beim Wettbewerb einen der Hauptpreise ersingen können oder zumindest die Endrunde erreichen.

Der von Krčmářová angelegte Konflikt besteht aus der sich ergebenden Gruppendynamik zwischen den Magersüchtigen auf der einen Seite und der voluminösen Beleibtheit Isabellas auf der anderen. Beide Seiten fühlen sich durch die Anwesenheit der anderen provoziert, wobei Isabella im Grunde sehr friedlich und freundlich auf die anderen zugeht, die anderen aber nichts von Isabella wissen wollen und sich von ihrer körperlichen Präsenz eingeschüchtert fühlen:

Sie haben es tatsächlich getan, haben einen Berg aus Fleisch und Fett in unsere Mitte gezwungen, haben diesem Ungeheuer das Bett unserer erkalteten Schwester gegeben.
Die Neue. Ein Zerrbild. Ein Monster.
Speckfalten, die sich in ihr Kleid, ihr Zelt fressen.
Beine, die schwer auf dem Boden aufschlagen.
Das Bett wird unter ihr zusammenbrechen.
Die Nähte ihres Kliniknachthemds werden platzen.

Eskaliert wird der Konflikt durch die heraufziehende Corona-Epidemie, die die Insassen mehr und mehr und unfreiwillig in die Isolation treibt. Zwar dürfen sie schon vorher nur beschränkt besucht werden und ihr Smartphone für die sozialen Medien verwenden, als aber die Coronabeschränkungen verhängt werden, verlieren sie fast völlig den Kontakt zum Außen, und zudem erkrankt noch die Belegschaft der ohnehin unterbesetzten Klinik, so dass die Insassen am Ende sich völlig allein überlassen bleiben und in psychotischer Überreaktion ihren Pathologien freien Lauf lassen:

Wir hören Schritte, die dumpf auf den Boden aufschlagen. Was aus dem Raum läuft, durch die Nachtlichtschatten wallt, hat keine Frauenform mehr. Es ist Rundheit und Mund und Hunger. Wir schaffen es, uns an die Wände zu drücken. Wissen, dass wir gefressen werden, wenn das Monster uns sieht. Aber es bemerkt uns nicht, rast vorbei, wimmernd, wehklagend, über die hintere Treppe. Die Türe zum Hinterausgang fällt zu. Wir wissen, dass das Monster von der Dunkelheit geschluckt wird.

Thematisch erhält Krčmářovás Monstrosa hier Züge von Horrorromanen, allen voran Shining von Stephen King, nur dass Krčmářová weniger auf das Gruseln als auf die expressionistisch-surrealistische Situationsbeschreibung abhebt und das In-Sich-Fallen und Außer-Sich-Geraten der jungen Erwachsenen zu inszenieren versucht. Dennoch über weite Passagen im letzten Kapitel lässt sich eine klare Verwandtschaft mit den Ereignissen im Hotel Overlook bei King ausmachen:

Aber er versuchte nicht, durch das rautenförmige Fenster ins Innere zu schauen, denn was in dem Fahrstuhl war, hörte sich nicht menschlich an. Wenig später hörten sie Schritte auf der Treppe. Zuerst zuckte Wendy zurück und lehnte sich an ihn, aber dann wankte sie so schnell sie konnte durch den Korridor zur Treppe. »Danny! Danny! Oh, Gott sei Dank! Gott sei Dank!«
Sie riss ihn in die Arme und stöhnte – vor Freude und auch wegen ihrer Schmerzen. Danny sah ihn vom Arm seiner Mutter aus, und Hallorann erkannte, wie der Junge sich verändert hatte. Sein Gesicht war blass und schmal, seine Augen schimmerten dunkel und unergründlich. Er sah aus, als ob er Gewicht verloren hätte.

Stephen King aus: „Shining“

Stil/Sprache/Form:

Monstrosa mit einer Opernsängerin als Protagonistin besitzt den Aufbau einer klassischen Oper mit Ouvertüre und Akt 1 bis 3 wie bspw. Richard Wagners Der fliegende Holländer oder Carl Maria von Weber Der Freischütz. Hinzukommt die Ich-Erzählung im raumzeitlich-einheitlichen Präsenz, die die völligeImmersion des Geschehens erlaubt, nur um dann perspektivisch die Immersion durch eine Art antiken Chor der Magersüchtigen zu unterbrechen, die sich in einem pluralistischen Wir einschalten und Befürchtungen und Reflexionen über die störende Anwesenheit Isabellas verlautbaren:

Wir wurden verraten. Das Ungeheuer hat unser Vertrauen missbraucht, sich in unsere Mitte geschlichen, sein Neid und seine Gier haben die Quelle unseres Selbstsinns zerstört. Wir hätten es wissen müssen. Ein Monster kann man nicht zähmen. Ein Monster wird fressen, wird sich vollstopfen. Ein Monster wird immer stören. Zerstören. Wir müssen zum einen, letzten, vernichtenden Schlag ansetzen.

Durch die Enge der Verhältnisse und die Ausgeliefertheit Isabellas könnte sich eine klaustrophobische Atmosphäre ergeben, die aber durch zwei triangulierende Figuren, nämlich die Schwester Corazon und die sehr solidarische Gesangslehrerin Shirleye geöffnet werden. Isabella besitzt in ihnen freundlich-gesonnene Ansprechpartnerinnen und steht nicht völlig alleine gegenüber einer feindseligen Meute dar:

»Bitte setzen Sie sich hin und essen Sie, Frau Isabella.«
Ich zögere. »Warum?«
»Über vier Kilo weniger in wenigen Tagen, Frau Isabella. Ich bin keine Therapeutin, aber lang genug hier, um zu sehen, was passiert.« Ich greife nach der [von Schwester Corazon gereichten] Semmel, beginne zu essen. In meinem Magen kämpfen der Essensbrei, das Gefühl der Sättigung und meine Schuldgefühle. Die Schwester öffnet ein Zuckerpäckchen, schüttet es in meinen Tee. »Heilung passiert nicht linear, Frau Isabella. Manchmal wird es schlimmer, bevor es besser wird.«

Die Triangulierung vermag es, den harten und für Isabella schmerzhaften Klinikaufenthalt erträglich zu beschreiben, ohne diesem seinen Schrecken zu nehmen. Wie Olga Tokarczuk in Empusion schreibt Krčmářová aus einem dynamischen-empathischen Selbstverständnis heraus, das schmerzhafte Effekte vermeidet, aber eine intensive Auseinandersetzung mit dem Geschehen erlaubt. Überhaupt gibt es viele Parallelen zu Tokarczuks Roman, der auch eine Art Chor enthält, der die Opfer der Übergriffe in Erinnerung ruft und die Täter literarisch in Schach hält:

Hier sind wir, ein wenig verändert, doch immer noch die Gleichen. Warm und kalt, sehend und blind. Hier sind wir, mit unseren Händen aus morschen Zweigen. Mit unseren Bäuchen, den Brustwarzen aus Bovisten, dem Schoß, der in den Fuchsbau übergeht, in die Tiefe der Erde reicht, wo er den Wurf der Welpen hütet. Siehst du uns endlich, Mieczysław Wojnicz, du wackerer Ingenieur aus den flachen, waldlosen Steppen? Siehst du uns, du schwankendes Menschenwesen, das Blätter trocknet, um sie einzukleben und solcherart vor Tod und Zerfall zu bewahren?

Olga Tokarczuk aus: „Empusion“

Durchweg aber behält Monstrosa seinen eigenen Klang. Es handelt sich stilistisch und inhaltlich um einen Musikroman, der die Musik, die Liebe zu ihr, die Lust an der Stimme, der Expression ausdrückt, und Isabella als vitale, dramatische Sängerin voller Elan und Zukunftsoffenheit inszeniert.

Kommunikativ-literarisches Resümee:

Krčmářová gestaltet in ihrem Roman vor allem einen gelungenen und durchschrittenen Emanzipationsprozess. Die Reise Isabellas fasst die Ich-Erzählerin für sich selbst wie folgt zusammen:

Ich bin kein dicker lyrischer Sopran. Ich bin ein dicker dramatischer Sopran. Die Monster kichern und jubilieren, als hätten sie es immer schon gewusst.

Das Ziel steht jedoch weniger im Vordergrund als die Reise dorthin. Krčmářová zieht alle Register, um die inneren Kämpfe um das Selbstvertrauen, das Unwohlsein, das von außen Isabella aufgeprägt wird, nachvollziehbar werden zu lassen. Ihre Erzählweise scheut sich auch nicht davor, traumhafte, absurde, undurchschaubare Sequenzen heranzuziehen, die nur als Wahn, als lyrische Prosa, als vermittelte Beschreibung, also implizite Selbstdeutung verstanden zu werden drohen, wenn die sich zu Tode hungernden Magersüchtigen über Isabella kannibalistisch herfallen und diese sie mit einem archaischen Gesang beruhigt:

[Ich] Setze mich in den Schneidersitz. Lächle die Monster an, die um mich, und die in mir. Dann öffne ich den Mund, und meine Monster und ich vereinigen uns im Gesang. Es ist mehr ein Summen, ein Wispern, vielleicht ein Requiem, ein Gebet. Wir singen den Schmerz heraus und in den Schmerz hinein, in die Einsamkeit, die Angst. Es ist nicht die Stimme, die ich hatte, nicht die schmeichelnden, weichen Klänge einer Opernsängerin. Die Stimme, die aus meinem Bauch kommt, meinem Hunger, meiner Gebärmutter ist archaisch und groß, hüllt den Raum ein, in monströser Wärme, in ungebrochener Ehrlichkeit.

Der Wille zur ungebrochenen Ehrlichkeit teilt Monstrosa mit Rainald Goetz‘ Roman Irre, in welchem ein Psychiater einen Emanzipationsprozess durchläuft und sich von seinen Selbsterwartungen, Selbstzweifeln und falschen Selbstbildern zu lösen versucht. Die Enge, das auferlegte Leid, die gegenseitig gespiegelten, zur Klaustrophobie Anlass gebenden Erwartungsstrukturen werden in beiden Romanen intensiv sprachlich bearbeitet.

Herr Dr. Andreas Hippius merkt plötzlich, daß er, ganz aufs ruhige Essen konzentriert, seinen Gedanken ungehörig freizügigen Lauf gelassen hat. Er ist ja schließlich kein Psychiatermonster. Und natürlich ist das alles nicht so simpel, selbstverständlich hat jeder einzelne Patient seine individuelle Problematik, und selbstverständlich wird die auch gesehen und behandelt. Er sollte seine augenblickliche Ermüdung, sagt sich Dr. Hippius, nicht derart pauschalieren. Was ihm nur auffällt und was ihn beunruhigt, daß ihm Gedanken wie vorhin [alles Leidenskram, alles Sumpf, immer Dasselbe] in letzter Zeit immer häufiger kommen, in unbedachten Momenten kommen ihm solche Ideen, er macht sich klar, daß das Unsinn ist, und das passiert immer öfter, das beunruhigt ihn schon, irgendwie. Wenn er sich ehrlich ist, sagt er sich, geht das schon sehr lange, mit diesen komischen Zweifeln an der Arbeit.

Rainald Goetz aus: „Irre“

Beide Romane, jeweils von der je anderen Seite, zeigen, wie sich Figuren aus ihren Lebensumständen emanzipieren, indem sie sich neu erfinden, neue Wege gehen, etwas Neues probieren. Ob dies gelingt, spielt dabei weniger eine Rolle, als dass die Sprache, die Poesie der Beschreibung Anlass zur Hoffnung gibt, dass sich die Figuren auf ihrem Lebensweg Mittel und Wege erarbeitet haben, aus emotionalen Sackgassen herauszukommen. Bei Goetz beginnt der Psychiater nach Trinkeskapaden zu schreiben und wie ein Rohrspatz zu fluchen. Bei Krčmářová schmettert Isabella mit voller Stimme die Widerstände, die auf sie einprasseln, mit Wucht und Schwung zurück.

Ich versuche ein paar Takte aus der Tosca, der Salome, und dann, hol’s der der Teufel und die Monster, öffne ich meinen Mund und meine Seele und lasse den Walkürenschrei los. Ein Hojotoho! Hojotoho! reißt sich aus meiner Kehle los, mit einer Leichtigkeit, die mich innehalten lässt. Es prallt gegen Bäume, dringt in eine schneeverwehte Welt. Ich versuche es noch einmal, das Hojoho! Hojoho! bahnt sich aus meinen Lungen, meinem Bauch, meiner Gebärmutter, so üppig und scharf und weich, wie ich mich noch nie gehört habe.

So viele Beispiele von sich freischreibenden, freisingenden, freimalenden Literaturfiguren gibt es nicht. Oft dominiert am Ende doch die Resignation wie in Max Frischs Stiller, Joseph Conrads Herz der Finsternis, Ingeborg Bachmanns Malina oder Bettina Wilperts Herumtreiberinnen. Monstrosa gehört zu den Romanen, die den Weg nach vorne öffnen und nicht nach hinten, rückwärtsgewandt, schließen. Wie Claudia Durastanti in Die Fremde, wie Rainald Goetz in Irre schreibt Krčmářová eine Literatur des Mutes, das eigene Leben in die Hand zu nehmen, und stellt sich an die musikalische Seite von J.M. Coetzees Beatriz in Der Pole. So singt und lacht es in Monstrosa aus allen Zeilen heraus und endet beschwingt trotz aller Widerstände mit Isabellas ungeminderter Lebensbejahung.

tl;dr … eine Kurzversion der Lesebesprechung gibt es hier.

Nächste Woche am 19. März 2024 auf Kommunikatives Lesen:
eine wiedergefundene Freundschaft in Lichtungen von Iris Wolff.

Andere aktuelle und Klassiker-Kurzrezensionen findet sich vorab bereits hier.

9 Antworten auf „Rhea Krčmářová: “Monstrosa”“

  1. Ach, schön. Deshalb mag ich Rezensionen: Das Buch hätte mich thematisch erst einmal nicht angesprochen, aber du bist so begeistert und die Zitate gefallen mir so gut, dass es mich angesteckt hat. 🙂

    1. Ja, ich finde das auch schön an Lesebesprechungen, und Zitate helfen zumal, ob das Buch einem zusagt oder nicht. Die Opernsängerin hat ein sehr eigenes Gewicht in meiner Literaturgegenwart erhalten, und ich fand’s schön! Ich werde noch anderes von Krčmářová lesen. 🦉

    1. Das Buch lohnte sich als Zwischendurch-Lektüre durchaus – es besitzt schöne poetologisierende Stellen, die anspruchsvolles Lesen anbietet, aber nicht aufdrängt. Es muss aber gerade thematisch passen. Es ist „Der Zauberberg“ nur für Essgestörte. Viele Grüße! 🙃

    1. Es handelt sich tatsächlich um einen sehr intensiven Text, der stark gegen herrschende Normen die eigene Lust am Leben zelebriert. Er liest sich sehr frisch und klar und besitzt nirgendwo dröge Stellen und abstrakte Rechtfertigungen. Ich würde sehr gerne mehr von solcher Art Bücher überrollt werden 🙂 Ich gebe dir ganz recht!!

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