
Die Texte von Elfriede Jelinek changieren stets zwischen den Sprachwelten. Sie setzen sich aus Zitaten, Pastiches, aus den verschiedensten Quellen zusammen. Die Schreibende nimmt alles auf, hört Radio, sieht fern, liest Zeitung, Bücher, Theaterstücke, um sich Stichwörter geben zu lassen, mithilfe derer sie improvisierend, paraphrasierend den Rahmen ihrer Gesamtkonzeption füllt. Die Massenmedien taugen als Delphisches Orakel und fungieren wie das Soufflieren im Theater. Konsequenterweise verwirklicht ein solches Schreiben keine hermetische, zeitenthobene Form. Alles bleibt und wird Kommentar. Ob dieser sich als Theaterstück, Blogbeitrag oder Roman realisiert, erscheint nebensächlich. Elfriede Jelinek bricht also kein Schweigen, wenn sie nach 22-jähriger Abstinenz wieder einmal einen verlagsvertriebenen Roman vorlegt, denn auch ohne Roman gab es in dieser Zeit viel von ihr zu hören und zu lesen, bspw. im Theater oder auf ihrem Blog. In Angabe der Person greift sie nun nach langer Zeit wieder zur Prosaform:
Der eine Satz weiß nicht, was der andre zu bedeuten hat, sie hören nicht auf mich, sie hören nicht, was ich sage, sie fühlen nicht, was ich höre, die blöden Sätze, nein, umgekehrt, sie hören nicht, was ich fühle, sie sagen etwas, sie sagen etwas dagegen, doch was sie von mir wollen, das sagen sie nicht, das wissen sie.
Elfriede Jelinek aus: “Angabe der Person”
Warum nach so langer Zeit wieder ein Prosatext? Es gab 1995 Kinder der Toten, 2000 Gier – Ein Unterhaltungsroman und 2007/08 den Onlineroman Neid. Die von Jelinek seitdem bevorzugte Kommunikation konzentrierte sich auf Theaterstücke, von denen sie beinahe regelmäßig eines pro Jahr veröffentlicht, bspw. Winterreise 2011, FaustIn and Out 2012, Schatten 2013 etc. Theaterstücke verorten sich raumzeitlich konkreter als Romane. Sie entladen sich als ästhetische Interventionen geballt und bilden nicht so leicht Traditionen aus. Vielleicht kommt dies Jelineks Sprache und Stil entgegen, nämlich das Alte im Neuen offenzulegen und nicht Neues im Alten zu entdecken. Ihre Traditionspflege besteht darin, die Maskierungen zu durchbrechen, nicht die Maskierungen als Errungenschaften zu bewahren:
Ich möchte Sie an dieser Stelle davon in Unkenntnis setzen, daß es sehr notwendig für mich war, dies alles hier aufzuschreiben, für Sie nicht, aber für mich! Viel zuviel natürlich und immer noch mehr, alles mindestens zehnmal, gleich kommt der nächste Schwung, denn wo dies herkommt, ist noch mehr, wie immer, immer mehr, es geht leicht auch zwanzigmal, nichts davon ist mir passiert, aber ich möchte es doch sagen dürfen. Sie merken sich das nicht, doch ist es wahr.
Was geschehen ist, ist wahr. Jelinek verteidigt einen sehr einfachen Geschichtsbegriff, einen, der Ereignis von Narration, der Schmerz von Erklärung, die Tat von den zur Beschreibung verwendeten Begriffen trennt. In diesem Kontext lässt sich ihre Prosa als Einbettung und Schmelztiegel verstehen, jedwede Narration aus den Angeln zu heben. Diese Sichtweise wirft auch Licht auf den Zeitpunkt des Erscheinens von Angabe der Person. Seit dem 11. November 2022 läuft nämlich ein Film über die Person Jelineks im Kino mit dem Titel Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen. Zusätzlich wird es eine Aufführung von Angabe der Person im Deutschen Theater Berlin im Dezember 2022 geben. Der in derselben Zeit veröffentlichte Roman erscheint vor diesem Hintergrund als einbettender, entschärfender, verunklarender Selbstkommentar:
Meine Worte sind auch etwas wert, oder irre ich mich?, nicht weil sie einfach sind, sondern an sich, sie sind ein Wert an sich, für mich jedenfalls. Ich schreibe, diesmal von einer schlichten Zeitung, mit der ich nicht hoch hinauf traben kann, wortgetreu bis in den Tod ab, dann muß ich nicht selbst was erfinden, ich könnte das gar nicht, ich schreibe alles ab, bis zur letzten Silbe, hoffentlich kommt mir keiner drauf, lieber gleich alles zugeben und mehr!, dann habe ich ein Polster: Vielmehr ist das Leben in seiner Vielfalt, seiner Freude, seinem Leid, seinen unendlich vielen Schattierungen ein Wert an sich, tja, wer hätte das gedacht?, ich nicht.
Im Gegensatz zu Film und Theater, die zwar selbstreflexiv sein können, es aber nicht sein müssen, verwirklicht sich der Roman als Eigenzeit nur auf diese eine, mehrdimensionale Weise. Das Medium Lesen denkt das Denken mit. Im Schreiben entwickelt sich der Gedanke wie im Lesen der Eindruck. Das Geben und Nehmen der Sprache als Denk- und Informationsmedium schließt sich kurz und ermöglicht, was andere Medien, selten, die Musik wäre da zu nennen, wenn überhaupt können: Eine zweite Ebene des Denkens und Mitdenkens, Fühlens und Mitfühlens zu erreichen. Im Schreiben und Lesen lassen sich das Beobachtete wie das Beobachten zugleich thematisieren. Der hohe Abstraktionsgrad der Zeichenketten ermöglicht dies. Wie in der Musik Zeit sich selbst rafft und dehnt, setzt und unterläuft Literatur Sinn und vermittelt zwischen Bedeutung, Haupt- und Nebensache, ohne die Rollen zwischen diesen fixieren zu können. Angabe der Person erweitert, was über Elfriede Jelinek im Film und auf der Bühne gesagt wird, mit Jelineks eigenem Stil, Stimme, Akzentuierung und Selbstverzeitlichung. Das Eineindeutige wird zugunsten des Lebendigen, Dynamischen, Widerständigen aufgehoben. Eine Autobiographie existiert nur im je realisierten Schreibakt selbst, ohne von Dauer zu sein, eben durch ein der Herrschaft entflohenes schreibendes Ich:
Ihre Herrschaft, jede Herrschaft, jede anständige Herrschaft dauert immer noch an, bis sie abgesagt wird, das stelle ich mal so in den Raum, welcher zum großen Teil von einem Schreibtisch samt Schreibgerät eingenommen wird, in das ich dies hier hineinhacke, auf das ich sinnlos einhacke wie eine alte Krähe auf einen Tennisball, der ihr aber immer wieder wegrollt. Ich hole mir jetzt nichts zurück, es gäbe mir auch keiner was. Ich muß mir alles verdienen.
Das, was sich das schreibende Ich verdient, ist eine jäh dem Moment und Augenblick abgerungene Authentizität, also nicht mehr auf Narrationen, Erklärungsversuche, auf Zuschreibungen und Fremdverweise hereinzufallen. Es verwehrt sich dagegen. Es mag auf Zelluloid gebannt werden. Es mag mit Zitaten auf die Bühnen gebracht werden. Es mag in Interviews, in Zeitungen als Stimme und Gegenstimme erscheinen. Es ist nichts von alledem, und genau das wird in Angabe der Person, die eine Biographie ohne Biographie ist, deutlich. Stichworte fallen. Verwandte, Wohnort, Schicksale, Namen. Sie werden jedoch nicht in eine geruhsame Reihe und Ordnung gebracht. Jelinek schreibt kein Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit wie Johann Wolfgang von Goethe. Sie schreibt nur aus ihrem Leben, ohne Dichtung, ohne Wahrheit:
Das ist überhaupt seltsam mit der Wahrheit: Was ist Wahrheit? Wo finde ich sie? Wenn man die Wahrheit sagt, glauben einem noch weniger Leute als sonst. Ist das nicht komisch? Die Wahrheit ist eine Lüge, so wie die Nähe dem Menschen am fernsten bleibt, achten Sie denn wenigstens die Wahrheit des Seins? Eher weniger, gell?!“
Den Überblick gibt das schreibende Ich nicht preis, da es ihn nicht gibt. Es gibt den Hass, das bayerische Maulschellenspiel am Marienplatz, Geldwäsche und den FC Bayern. Es gibt Steueroasen, Pharmamilliardäre und Corona. Es gibt die Schweiz, den Onkel Poldl, die Familie von Schirach, das schwierige Verhältnis zur Mutter, den Adalbert, Béla, seinen Sohn Walther und Las Vegas, die Flucht vor den Nazis, der Preis für das Asyl in der Schweiz, Schwarzgeld, Datenschutz und Offshore Ltd. Aber bei all dem verfehlen die Worte das Wesentliche. Die Worte wurden gestohlen. Sie bezeichnen nichts mehr, da sie in Erklärungsmuster, Identitäten, in Narrationen, Illusionen, Märchen und Fiktionen aufgelöst und ausgewaschen wurden:
Nichts duldet man, doch auch das Nichts duldet man nicht, man fragt sofort, was es vorher war, was es dort gemacht hat, da war es doch sicher mehr als nichts. Ich entscheide mich für die Option: nur Nichtssagendes sagen! Sie haben ihnen den Boden unter den Zeichen weggezogen und dadurch verhindert, daß die Zeichen gedeutet werden können.
Angabe der Person nimmt das systemtheoretische Konzept von Person wörtlich. Person reflektiert als Einheit die Fremdwahrnehmung eines Menschen. Die Person befindet sich also im Diskurs, nicht im Selbst. Das Selbst, Träger und Medium der Person, agiert. Die Aktion findet Beachtung von anderen, die darüber sprechen oder nicht sprechen, es jedenfalls aber berücksichtigen. Diese Berücksichtigung innerhalb der Kommunikation führt zu einer Bezeichnung, zu einem Bild, eben einer Person. Luhmann fasst es wie folgt:
»Person« ist die Bezeichnung dafür, daß man nicht beobachten kann, wie es zustande kommt, daß Erwartungen durch Zusammenhang in einem psychischen System an Wahrscheinlichkeit gewinnen (oder anders formuliert: für den Sicherheitsgewinn des Kennenlernens). […] Sie [die Beispiele u.a. vom Begriff »Person«] zeigen, daß es vergeblich wäre, nach einem psychischen oder gar organischen Substrat von so etwas wie Person, Intelligenz, Gedächtnis, Lernen zu suchen. Es handelt sich um Kunstgriffe von Beobachtern, mit denen Nichtbeobachtbares gedeutet und auf die emergente Ebene des Zwischensystemkontaktes überführt wird.
Niklas Luhmann aus: “Soziale Systeme”
Mit diesem Begriff im Hinterkopf lässt sich die Form von Jelineks Biographie als Auflehnung des selbst erlebten Lebens gegen das zugeschriebene verstehen. Dem Leben wird der Prozess gemacht, und das schreibende Ich wehrt sich mit Händen und Füßen dagegen. Als Aufhänger von Angabe der Person dient konsequenterweise auch eine Hausdurchsuchung ihres Hauses in Bayern, also ein steuerliches Ermittlungsverfahren, bei welchem sie hilflos zusehen muss, wie noch die aller privatesten E-Mails, Schriften, Dokumente, Belege mitgenommen werden.
Wieso machen die sich solche Mühe mit mir? Wozu? Ich bins, die sich hier Mühe gibt, mehr gebe ich nicht. Die haben eh schon alles, alle meine Schriften, welche die Fingerchen ausstrecken, um auf sie zu zeigen, das kümmert sie nicht, sie haben sie abgehackt, sie haben sie von meiner Festplatte heruntergehackt, und jetzt kümmern sie sich um mich. Jeden Abend liest ein Steuerfahnder nun meine Werke der Gattin und den Kindern vor, und die wälzen sich dann vor Lachen am Fußboden.
Der Einbruch in die Privatwelt, das Verfahren, die Konfrontation mit Gerichtsgehilfen, die Bemerkungen und vor allem die Undurchschaubarkeit dieser Welt erinnert in Stimmung und Ton an Franz Kafkas Roman Der Prozess. Auch dort stehen plötzlich in der Privatwohnung Gerichtsgehilfen, essen Josef K.s Frühstück weg, durchwühlen seine Dinge und seine Schränke und reißen anzügliche und derbe Witze. Über die Anklage dürfen sie nicht reden. Sie dürfen nicht einmal Namen nennen. Weder Anlass noch Grund gehen den Angeklagten etwas an, wie der Aufseher ihm mit deutlichen Worten kundgibt:
»Sie dürfen nicht weggehen, Sie sind ja verhaftet.« »Es sieht so aus«, sagte K. »Und warum denn?« fragte er dann. »Wir sind nicht dazu bestellt, Ihnen das zu sagen. Gehen Sie in Ihr Zimmer und warten Sie. Das Verfahren ist nun einmal eingeleitet, und Sie werden alles zur richtigen Zeit erfahren. Ich gehe über meinen Auftrag hinaus, wenn ich Ihnen so freundschaftlich zurede. Aber ich hoffe, es hört es niemand sonst als Franz, und der ist selbst gegen alle Vorschrift freundlich zu Ihnen. Wenn Sie auch weiterhin so viel Glück haben wie bei der Bestimmung Ihrer Wächter, dann können Sie zuversichtlich sein.«
Franz Kafka aus: “Der Prozess”
Genauso wie Josef K. schaut Jelineks schreibendes Ich von Hütteldorf aus, ihrem Erstwohnsitz, was die Steuerbehörden mit ihrem Zweitwohnsitz in Bayern veranstalten. Sie wüten herum und lassen keinen Stein auf dem anderen. Am Ende wird das Verfahren zwar eingestellt, abgelehnt aber wird das Ich auf beiden Seiten der Grenze, als politisch missliebige Person, als Nestbeschmutzer oder Staatsfeind. Auf der einen Seite wird das eigene Haus auseinandergenommen und alle privaten Nachrichten durchstöbert, auf der anderen werden Ziegelsteine geworfen:
Da liegt ein Ziegelstein in meinem Vorgarten. Der alte Mann, der mich vorhin so rüstig beschimpft hat, Nestbeschmutzerin!, zwar ein rüstiger Greis, es fehlten nur noch die Nordic-Walking-Sticks, mit denen er mich hätte stechen können, der sah mir aber nicht danach aus, als hätte er noch einen Ziegelstein heben können, hat er ihn geworfen?, wollte er, daß ich taufrisch, wie eben gestorben, denn da liege, oder vielleicht damit ich den als Grundstein für ein andres Haus verwende?, woanders, Hauptsache, woanders!
Angabe der Person liest sich wie der verzweifelte Versuch von Josef K., die erste Eingabe zu verfassen, die sein Advokat namens Huld hinausschiebt, von der aber die gesamte Richtung des Prozesses abhängen könnte. Josef K. wird ab der Mitte des Romanes immer ungeduldiger, nervöser ob der noch nicht fertiggestellten ersten Eingabe, die alles enthalten muss, um seine Unschuld nahezulegen. Huld wiegelt ihn ab, und auf der Arbeit lassen ihn seine Vorgesetzten, vor allem der Direktor-Stellvertreter, keine Zeit, auch nur an ein eigenhändiges Anfertigen dieser ersten Eingabe zu denken. Die Aufgabe erscheint ihm zusehends unmöglicher:
Die Eingabe bedeutete freilich eine fast endlose Arbeit. Man mußte keinen sehr ängstlichen Charakter haben und konnte doch leicht zu dem Glauben kommen, daß es unmöglich war, die Eingabe jemals fertigzustellen. Nicht aus Faulheit oder Hinterlist, die den Advokaten allein an der Fertigstellung hindern konnten, sondern weil in Unkenntnis der vorhandenen Anklage und gar ihrer möglichen Erweiterungen das ganze Leben in den kleinsten Handlungen und Ereignissen in die Erinnerung zurückgebracht, dargestellt und von allen Seiten überprüft werden mußte. Und wie traurig war eine solche Arbeit überdies.
Franz Kafka aus: “Der Prozess”
Elfriede Jelineks schreibendes Ich hat diese erste Eingabe gegen die Autoritäten verfasst und lässt kein gutes Haar an ihrer Gegenwart. Es lässt seiner Frustration freien Lauf. Es hetzt, jammert, klagt an und findet nichts lustig an der ihm zugemessenen Behandlung. Der Vorwurf der Steuerhinterziehung, die Hausdurchsuchung, die Süffisanz der Richter und Beamten zeugen von Willkür und jederzeit möglicher Gewaltanwendung. Aus diesem Blickwinkel lässt sich nichts Kohärentes mehr berichten. Sinn ergibt sich nicht. Sinn entsteht in Anschlüssen, Aufnahmen, in sich entfaltender Wechselseitigkeit und Akzeptanz von Grenzen. Er löst sich dagegen auf, sobald Spontaneität, Gewalt und Angst die Prozesse beherrschen und Grenzen wie die der Privatsphäre überschritten werden:
Das ist das Schlimmste für mich. Daß sie alles Geschriebene von mir haben. Damit kann ich nicht leben, deshalb schreibe ich es hier, ich schreibe auf, was mein Leben ist, und dann schmeiße ich es weg. Oder Sie machen das selber. Soll ich mich etwa auch wegschmeißen? Vor Lachen? Ich suche nach meinen Anfängen, die gar nicht erst hätten stattfinden sollen, finde aber nur lose Enden.
Das schreibende Ich aus Angabe der Person rettet sich in der multiperspektivischen Deutung der Ereignisse. Selbst wenn alles klar scheint, in Film und Ton, auf der Bühne und in den juristischen Akten exakt verzeichnet ist, ist noch längst nicht alles gesagt. Alles gesagt ist erst, wenn alle schweigen, und auf Schweigen hat Jelinek, das zeigt ihr neuester Text, ob als Film, Roman oder Drama umgesetzt, sehr klar und deutlich, noch lange keine Lust.
tl; dr … eine Kurzrezension findet sich hier.
Ich schätze Jelinek sehr, habe aber noch nie einen Roman von ihr gelesen, immer nur ihr Bühnenstücke gesehen, ich glaube zum lesen ist mir das zu kompliziert. Das überfordert mich…..
“Angabe der Person” ist tatsächlich ein guter Einstiegsroman. Danach wohl eher “Gier” als “Lust”, das die meisten auf die eine oder andere Weise gelesen haben. “Kinder der Toten” ist ein hartes Brot, an dem ich mir selbst Jahrzehnte lang die Zähne ausgebissen habe. Frühere Romane haben mich nicht so mitgerissen. “Die Ausgesperrten” werde ich vielleicht als nächstes Lesen. Es sind stets außergewöhnliche Texte – vielleicht, weil Theaterstück und Fast-Prosa, empfehle ich, lege ich dir wärmstens ans Herz, “Die Winterreise” von ihr. Wirklich toll. Viele Grüße und Danke für den Kommentar! Welche Theaterstücke empfiehlst du als Text oder als Aufführung?
Habe vorhin festgestellt, dass ich “Die Klavierlehrerin” gelesen habe, also doch ein Roman! “Winterreise” habe ich an den Münchner Kammerspielen gesehen, toll! Ansonsten fand ich “Faustin and out” ganz gut und zuletzt habe ich “Am Königsweg” gesehen, das hat mir auch sehr gut gefallen. Sie wird ja viel und überall gespielt. “Rechnitz – der Würgeengel” hat mich sehr ausgelaugt, ehrlich gesagt. Anyway, liebe Grüsse! A.