Martin Mosebach: „Die Richtige“

Die Richtige von Martin Mosebach. Mit einem Fuß im Verderben.

Die Richtige von Martin Mosebach hat als zentrale Gestalt einen bildenden Künstler, einen Maler, und stellt sich hiermit in die Reihe von namhaften Werken wie Hermann Hesses Rosshalde, Klingsors letzter Sommer oder, um den bekanntesten Vertreter zu nennen, Gottfried Kellers Der grüne Heinrich. In Hesses Rosshalde, Ernesto Sabatos Der Tunnel und Alberto Moravias La Noia verengt sich das Feld weiterhin zu ästhetisch-verarbeitete Eifersucht und visuell-malerische Inbesitznahme, an welcher Stelle Die Richtige von Mosebach einsetzt, um einen Flaubertschen Dämonieunterton diesem Stoffgebiet (Körper-Geist-Bewusstsein) und Plot (Genies und Wahnsinnige) beizumischen:

»Aber warum müssen das unbedingt immer Akte sein?«
»Das hat zwingende Gründe, die im Material liegen und vom Material vorgegeben werden. Seitdem die Brüder van Eyck die Ölfarbe zur Blüte gebracht haben, ist die eigentliche Aufgabe der Malerei die Schilderung der Haut – erst die Ölfarbe kann eine Suggestion nicht nur von Materie, sondern von lebendiger Materie schaffen. Die Haut ist die Hohe Schule der Ölmalerei. Mit ihr erst kann die Tiefe, die Wärme, die Durchpulstheit der Haut nachgeschaffen werden. Mit ihr verliert die Zeichnung, die Linie ihre Be-deutung, die sie bis dahin behauptet hat. Wer als Maler mit Ölfarben darauf verzichtet, sich dieser Herausforderung zu stellen, hat das verfehlt, was einzig sein Material hervorbringen kann.«
Martin Mosebach aus: „Die Richtige“

Inhalt/Plot:

Im Zentrum des Romans steht Louis Creutz, um die 50 Jahre alt, hauptberuflich Aktmaler, der im obigen Zitat mit einem seiner Modelle, Astrid, über die Ölmalerei spricht und seine Fokussierung auf die Haut, das Inkarnat, begründet. Inkarnat bezeichnet, zumindest seit der Renaissance, die Kunst der Darstellung der menschlichen Haut, die Mischung der Farben, um die gemalte Haut so lebendig wie möglich erscheinen zu lassen, ein Vorhaben, das besonders in Fragen der körperlichen Wirkungsästhetik von Gemälde eine große Rolle in der klassischen Malerei gespielt hat. In Die Richtige spricht Louis dies unumwunden aus und treibt die Zielvorstellung sogar auf die Spitze:

Es ist nun einmal so: Für mich als Maler und auch für die Betrachter meiner Bilder zählt allein das Bild und nicht das Modell. Meine Täuschungen beim Studium des Modells sind der Maßstab. Ich will mein Modell so malen, daß die Begegnung mit dem realen Modell eine gewisse Enttäuschung auslöst. Denn die einzige Wirklichkeit, die zählt, entsteht aus meinen Täuschungen – und dann scheint sie nicht nur, dann i s t sie.

Inkarnat bezeichnet auch die religiöse Fleischwerdung, und hier überträgt Louis diese Transsubstantiation auf den ästhetischen Bereich, indem er dem Kunstwerk einen gesteigerten Realitätsgrad zu verleihen sucht. Neben diese leitmotivischen Charakterisierung des Malers handelt Die Richtige aber vor allem um ein bürgerliches Kabinettstück der Verheiratung des widerspenstigen Schwagers einer Mäzenin Louis‘, Beate. Sie ruft ihren Malerfreund zur Hilfe, um den reibungslosen Ablauf psychologisch zu gewährleisten, als Mittler zwischen der Familie, bestehend aus Beate und ihrem Ehemann Rudolf Rupp sowie dem Bruder Dietrich und der fremden Frau namens Astrid, die an der Oper arbeitet, nachdem ihre eigene Gesangskarriere im Sande verlaufen ist. Dennoch vermag sie mit ihrem Gesang zu bezaubern, wie sie, sehr zur Freude von Louis, auf der gemeinsamen Reise nach Venedig in einem Restaurant unter Beweis stellt:

Das Lokal wurde von ihrer Stimme zur Gänze ausgefüllt, gewiß bebten die Fensterscheiben und übertrugen die Schallwellen in die enge dunkle Gasse. Sie nahm diesem Song alles, was an lyrischem Schmelz hineingelegt worden sein mochte, es wurde ein drohender Kampfgesang daraus und jetzt auch ein Sieg über die Enttäuschung, nicht von Beruf Sängerin geworden zu sein. Vor dem Maler stand eine gänzlich veränderte Frau, ohne daß sie ihn ansah. Es war keine Verbindung der Blicke möglich, denn der ihre ging nach innen. Angesichts ihrer zur Maske gewordenen Züge dachte er an eine Statue aus Bronze, in ihrem Innern mit Glut gefüllt, so daß man sich an ihr wie an einem Ofen verbrennen konnte.

Die sich anbahnende Ménage-à-trois stellt handlungstechnisch den eigentlichen Plot dar, der von ästhetischen Erwägungen, Briefen, Assoziationen seitens Louis unterbrochen und durch lose verbundene Episoden über einen Kunsthistoriker namens Rucktäschel und über eine Landstreicherin namens Flora handeln. Gerahmt wird die Handlung von Beschreibungen des Ateliers von Louis und das von Picasso in Paris. In beiden Beschreibungen spielen Vögel eine Hauptrolle, und zwar in beiden Fällen Tauben, die als Symbol des Heiligen Geistes in Mosebachs Romanen häufig vorkommen, bspw. in Das Beben oder Der Mond und das Mädchen.

Eine Spoiler behaftete, ausführliche Zusammenfassung findet sich hier.

Stil/Sprache/Form:

Neben der alten Rechtschreibung und den für die Gegenwartsliteratur unüblichen reichen Wortschatz und der aufwendigen, verschachtelten Syntax fällt in Die Richtige Mosebachs Vorliebe für eigentümlichen Wortstellungen und die nachgestellten Subjekte auf. Mosebach verkompliziert, wo er nur kann, die üblichen Beschreibungsweisen und verlangsamt so bewusst den Leseprozess, der labyrinthische Züge erhält:

Aus der Ferne, durch die zarten Regenschleier hindurch, war ein Hornsignal zu vernehmen, ein schöner runder Klang in der weichen Stille. Dietrich nahm seine Waffe von der Schulter und klappte den Lauf auf das Schloß. Und zugleich war, gleichfalls von weitem, das Gebell der Hunde in der Luft, das in der Jägersprache »Geläut« heißt und in seinem Durcheinander von weitem tatsächlich etwas von vielen Glocken an sich hatte, das schwoll an und wieder ab.

Hier fallen einige stilistische Merkmale auf, die sich im ganzen Tag unaufhörlich wiederholen. Zum einen wird im ersten Satz die Nennung des Subjektes solange wie möglich hinausgezögert, zumal nicht das „Hornsignal“, sondern der „runde Klang“ das eigentlich vollständige Subjekt darstellt und den Satz abrundet; zum anderen besitzt Mosebach eine Neigung, vom Unklaren zum Klaren den Satz zu entwickeln, indem er das hinausgezögerte Subjekt immer weiter, durch Reihungen von Appositionen aufklärt, bis abschließende Relativpronomina beinahe im Leeren zu hängen scheinen („das schwoll an und wieder ab“). Bezeichnend bleibt das Undefinierte. Mosebach spricht, obwohl die Figuren bereits namentlich genannt wurden von „die Frau“, „der Maler“ und fügt, wo er nur kann, erst einmal eine unbestimmte Bezeichnung als referenzielle Nebelbombe ein, wie die auf den obigen Abschnitt folgenden Sätze zeigen:

Unten in der Schlucht bewegte sich etwas. Dann waren, schwarz vor der Schneedecke, eigentümlich hoppelnde Tiere zu erkennen, ganz klein, im Galopp über Wurzeln und Felsen dahinstürmend, dem Maler in ihrer Körpergestalt kaum erkennbar, es ging zu schnell.

Mosebach unterstreicht mit diesen unspezifischen Referenten eine sehr distanzierte Erzählperspektive, die sich nach Belieben und auch innerhalb von Absätzen in die Gedanken der Figuren versetzt. Die Figuren werden zu Chiffren, auf allgemeine Bedeutungsträger reduziert, die kein Spezifikum benötigen, um ihre erzählerische Funktion auszuüben. Wie Marionetten führt die Erzählinstanz sie von einer unbehaglichen Situation zur nächsten:

Das Schweigen am Tisch wurde nicht unterbrochen. Alle widmeten sich den Meeresfrüchten und dem Wein und sahen nicht von ihren Tellern auf. Es war ihnen jetzt, als ob dieses Schweigen etwas Endgültiges sei, wenn nicht einem von ihnen eine kluge Bemerkung einfiele; dabei wird eine solche Blockade am ehesten durch ein gedankenloses Plappern durchbrochen. Der Bruder war besonders auf seinen Teller konzentriert; der Maler meinte zu sehen, daß er den Blick der Frau zu meiden suchte, die als einzige gelassen zu sein schien

Die Erzählinstanz hält hinter dem Berg. Sie rückt mit der Sprache nicht aus. Es geht hier um ein allgemeineres Problem, eine barocke Allegorie, und zwar auf die Sündhaftigkeit der Welt, auf die Lüge, Betrug, auf die Verführung und die moralisch-ethische Niederlage in dem Teufelskreis, der sich um Louis Creutz, Luzifer, dem Verführer, spannt. Die Erzählhaltung in Die Richtige verhält sich nämlich komplementär zur verhandelten Sache: Sie spart aus, worauf der Aktmaler seine ganze Aufmerksamkeit richtet, die Nacktheit.

Kommunikativ-literarisches Resümee:

Ohne Zweifel wird die Welt von Die Richtige wie die von Alberto Moravia in La noia als Sündenpfuhl beschrieben, in welchem von den handelnden Figuren gelogen, betrogen, übervorteilt, ja selbst gemordet und in Brand gesetzt wird. Die Erzählinstanz hält sich nicht ohne Grund vom Geschehen so fern wie möglich. Sie blendet ab, unterbricht, sobald die Vorgänge zu grell werden. Auch schenkt sie keiner Figur lange ihre Aufmerksamkeit. Das Umherhuschen, das schattenhafte Abtasten zeichnet die Erzählhaltung aus, die beinahe einer Angst gleichkommt, dem Abgründigen zu nahe zu kommen. Der Aktmaler, der den Körper unverhüllt für die Nachwelt festhält, dem Publikum präsentiert, erscheint in Gestalt von Louis als Verderber. Er reißt den Schleier herunter, die Maske, die überhaupt erst Schönheit und Würde zu entfalten gestattet. Die Richtige erscheint so als schwarzes Komplement zu Hermann Hesses Klingsors letzter Sommer, das von einem Maler handelt, dessen bester Freund zudem noch Louis heißt:

So aber bist du [Louis] ein reicher Teufel, und bist ein Kerl, den man liebhat. Sieh, Luigi, ich denke oft wie du: unsere ganze Kunst ist bloß ein Ersatz, ein mühsamer und zehnmal zu teuer bezahlter Ersatz für versäumtes Leben, versäumte Tierheit, versäumte Liebe. Aber es ist doch nicht so. Es ist ganz anders. Man überschätzt das Sinnliche, wenn man das Geistige nur als einen Notersatz für fehlendes Sinnliches ansieht. Das Sinnliche ist um kein Haar mehr wert als der Geist, so wenig wie umgekehrt.
Hermann Hesse aus: „Klingsors letzter Sommer“

Klingsor feiert seinen Kumpanen Louis, der im Gegensatz zu ihm das Weite, die Welt sucht und sich alsbald von seinem besten Freund, der eher kontemplativ veranlagt zu sein scheint, verabschiedet. Hesses Klingsor feiert nichtsdetotrotz das Bunte, das Reiche des Lebens mit allen Höhen und Tiefen und bejubelt ist, ungeschieden, als ein und dasselbe, das hen kai pan eines Heraklit oder Friedrich Hölderlin. Im Zitat explizit: das Sinnliche wird dem Geistigen gleichgestellt. Ein pantheistischer Furor wird angestimmt:

Alles ist schön, alles ist heilig, alles ist unendlich gut, was ich lieben darf. Warum, wie lange, in welchem Grad, das ist nicht zu messen. Ich lieb nicht Dich allein, das weißt Du, ich liebe auch nicht Gina allein, ich werde morgen und übermorgen andre Bilder lieben, andere Bilder malen. Bereuen aber werde ich keine Liebe, die ich je gefühlt, und keine Weisheit oder Dummheit, die ich ihretwegen begangen. Dich liebe ich vielleicht, weil du mir ähnlich bist. Andre liebe ich, weil sie so anders sind als ich. Es ist spät in der Nacht, der Mond steht überm Salute. Wie lacht das Leben, wie lacht der Tod!
Hermann Hesse aus: „Klingsors letzter Sommer“

Nichts könnte Mosebachs Die Richtige fernerliegen. Die Erzählstimme bleibt brüchig, fragmentiert, voller bewusst gesetzter Lücken. Kontinuität existiert in diesem Sinne nicht. Sie steigt herab und zieht sich wieder weit hinauf, in die sicheren Gefilden eines Jenseitigen-Diesseits, aus welchem heraus das Schlechte, Verdorbene beschaut und in 33 Abschnitten rekapituliert wird, und zwar auf eine Weise, dass die Figuren mehr Schimären, Sinnträgern, Fresken ähneln, als wären sie warnendes Zierrat, Gargoyles an Kathedralenmauern. Die Ornamentalik verliert sich bis alles nur noch: Maler, Frau, Mann, Jäger, Modell ist, kaum der Beachtung wert. Alles kulminiert in ein verwirrtes Sextett der Missverständnisse, bestehend aus dem Galeristen, Beate, Rudolf, Astrid, Dietrich und Louis. Das Sextett, repräsentiert in einem Taubenschwarm, erhebt sich und senkt:

Dann fand die Schar zu ihrer schönsten Form, dem Zusammenfliegen in großen Kreisen. Die Tauben lehnten sich in die Kurven, indem sie immer wieder das Flattern kurz unterbrachen, um den Schwung zu bewegungslosem Segeln zu nutzen. [… Einige Momente später und] die Vogelskulpturen saßen über die Dachterrasse verteilt, als wären sie niemals in gemeinsamem Entschluß von dort aufgebrochen. Dann tauchten zwei von ihnen behutsamen Schrittes ins Innere des Taubenschlags, als verlange das eben genossene Glück der Gemeinsamkeit zu seiner nachträglichen Bewältigung das Umschlossensein von einem dunklen Raum.

Das Lebende bleibt beweglich nur als Taubenschar. Kaum vereinzeln sie sich, werden sie zu Vogelskulpturen wie Louis zum Maler, Dietrich zum Jäger, Astrid zur Sängerin, und erst als diese sich ins Dunkle des Taubenschlags bewegen, werden sie wieder etwas, obgleich mysteriös, lebendig, nur hinsehen sollte lieber keiner. Den Taubenschlag zu öffnen, mit bösen Blick zu entweihen, obliegt dem Lichtbringer, hier Louis allein. Mosebach inszeniert in Die Richtige ein Bilderverbot für den Akt im multidimensionalen Sinne, dem Inkarnat.

Ihre Haut – er mußte die Erinnerung daran regelrecht von sich wegschieben, damit sie nicht von ihm Besitz ergriff und sich vor das Neue, den Haß, schob, der gebieterisch nach Ausdehnung und Aktion verlangte. Es war jetzt alles unerträglich, und es gehörte zu ihm, daß er aus dem, was ihn empörte, etwas Grundsätzliches werden ließ.

Leider, wiewohl im Zentrum all seiner Aufmerksamkeit, feiert weder die Figur noch der Erzähler noch die Schreibweise den Akt der Auferstehung und Schöpfung, vielleicht weil es keine Richtige noch ein Richtiges im Falschen eines zirkulierenden, auf und ab schwelenden Niederganges gibt. Die Erzählinstanz wendet sich von ihm ab wie von all seinen Figuren. Dass er sich dennoch nicht von vom Bedrückenden, in seinen Augen Niederträchtigen, löst, bleibt einer dem Ekel verbundenen Sprache geschuldet, die sich lieber versteckt und ihre Sicherheit im Verdammen sucht statt ihr eigenes Heil im Durchschreiten und Erlösen. Was hier nämlich im Gegensatz zu Hesses Klingsors letzter Sommer fehlt, ist ironischerweise schlichtweg ein Glauben an die positiv gesättigte Transzendenz.

tl;dr … eine Kurzversion der Lesebesprechung, aber mit detaillierter Inhaltsangabe findet sich hier.

Nächste Woche am 06.05.2025 auf Kommunikatives Lesen werde ich Lew Tolstoi Klassiker Krieg und Frieden im Rahmen meiner Klassiker-Lektüren dreiteilig besprechen.

Diese und andere aktuelle Kurzrezensionen befinden sich hier

3 Antworten auf „Martin Mosebach: „Die Richtige““

  1. Ha, ja, hier finde ich dein Leseerlebnis wieder. Gefällt mir sehr. So elegant distanziert, vergleichend. Ich sperre mich zwar immer noch etwas gegen die Tauben als heiligen Geist und das Bildverbot für den Akt. Da du das für dich ziemlich plausibel aus dem Gelesenen ableitest, passt das schon, wen ich mich anstrenge 🤪.

    Dennoch möchte ich deinen Abschlussgedanken radikalisieren. Ich kann nicht anders.
    In Mosebachs Weltstruktur tritt kein lebendiger Gott, kein sinnsetzendes Prinzip mehr auf.
    Geld, Erfolg, Kunst, Besitz übernehmen die Stellenwerte Gottes – als funktionale Äquivalente. Diese Ersatzgrößen sind leer.
    Aus es „fehlt der Glaube“ mache ich eine klare nihilistische Geste Mosebachs. Eiskalt und gnadenlos umgesetzt.
    Voll auf die Zwölf: „Ohne Gott kreist ihr alle in beziehungslosem Eigenlauf, ohne Anschluss, um eine leere Mitte. Glaubt ihr nicht, versiegel ich euch mit meiner Grabplatte, in ornamental formal-ästhetischem Glanze.“
    Er setzt Literatur als Vermittlungsangebot aus.
    Das Buch hätte „der Vollstrecker“ heißen sollen!

    1. Alexander Carmele – Ich lese gern, reise viel, laufe Langstrecken, studiere, lerne und bin wissbegierig und interessiert an neuen Erfahrungswelten. Studiert, am Arbeiten, Hobbydenker, Freizeitsportler, offen für moderne Unterhaltung aller Art. Germanistik, Physiker, und blogge herum.
      Alexander Carmele sagt:

      Ich finde, du hast meinen Leseeindruck exakt auf den Punkt gebracht. Vielleicht wäre „Vollstrecker“ als Leitfigur auch besser als „Verführer“ gewesen, doch das amouröse Leitmotiv schien mir dann doch zu wichtig (inhaltlich). Der Erzähler aber ist der Vollstrecker, mit Sicherheit. Stimmt. 👍

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