Anna Katharina Fröhlich: „Die Yacht“

Die Yacht von Anna Katharina Fröhlich. Eine neue Italienische Reise.

Italien als Sehnsuchtsort spielt in der Literatur seit Johann Wolfgang Goethes Italienische Reise eine stets wieder aufflammende Rolle. Als neuere Beispiele seien Birgit Birnbachers Wovon wir leben, Bodo Kirchhoffs Seit dem er sein Leben mit einem Tier teilt oder Martin Mosebachs Krass genannt, als älteres steht Thomas Manns Der Tod in Venedig und Joseph von Eichendorffs Das Leben eines Taugenichts als Paradigma schlechthin für den Italienmythos Pate. Anna Katharina Fröhlich verarbeitet in Die Yacht das klassische Thema mit einer eindrucksvollen Leichtigkeit. Vor allem die Freude an der Natur, der Landschaft, der Umgebung spielt eine herausragende Rolle:

An den folgenden Morgen stand Martha vor Sonnenaufgang auf, um an die unterhalb des Hauses gelegene Bucht zu gehen und weit hinaus ins Meer zu schwimmen.
Aus dem Wasser hörte sie das Krähen eines fernen Hahns und die Schreie eines Esels. Zu dieser Stunde, wenn der Himmel die Farben einer Kirschblüte durchlief, lag über der Bucht das kalte Licht des frühen Morgens. Die Pinienstämme schienen schwarz, doch wenn die Sonne aufstieg, leuchteten die Bäume grün, funkelten mit einem Schlag die Wellenkämme und durchstrahlte der Schein das Wasser bis auf den sandigen Grund.

Anna Katharina Fröhlich aus: „Die Yacht“

Inhalt/Plot:

Die Yacht von Anna Katharina Fröhlich ordnet sich in die Liebes- und Reiseabenteuer-Thematik mit Anleihen bei Umgarnte Machtmenschen ein und spielt hauptsächlich in Italien, nahe Neapels, und gegen Ende auf Sizilien. Der eigentliche Plot jedoch erweist sich in der Sozialen Renitenz der Hauptfigur, Martha Oberon, deren Nachname zugleich auf William Shakespeares Theaterstück Ein Sommernachtstraum verweist, des mit seiner Ehefrau Titania im Streit liegenden Elfenkönigs, der auch in der Walpurgisnachtszene in Goethes Faust vorkommt, wo er seine goldene Hochzeit mit derselben feiert. Martha Oberon, ganz und gar nicht verheiratet, reist jedoch kurzerhand und allein nach Italien, um dort einen Malkurs zu absolvieren, denn ihr Kunstgeschichtsstudium in London erfüllt sie zunehmend weniger. Dort angekommen schreitet sie durch die belebten Straßen und lässt sich vom sommerlichen Leben inspirieren:

Wie Helmschalen reihten sich fünf Glatzköpfe an einem Tisch aneinander, schwarze, braune, graue und weiße Bärte zogen sich wie ein gesprenkelter Pelzbesatz durch die Gasse. Zum Himmel stiegen Geschrei und Gelächter. Ein Metallknopf blinkte aus einem Bauchnabel. Aus einem Heiligenhäuschen lächelte eine Madonna. In einem Hauseingang verschwand eine Äthiopierin mit schneckenhausähnlicher Kopfbedeckung aus himmelblauem Satin. Der Eiffelturm auf einem T-Shirt stellte sich in Marthas Blick. Aus dem Haar einer Kellnerin fiel eine Spange und zersplitterte in einem Strasssprühregen, und schließlich schritt eine ganze Kolonne von nackten Beinen durch die Gasse, von Turnschuhen und Sandalen in die heiße Nacht getragen.

Vom dortigen Malkurs auch bald gelangweilt, lässt sie sich mehr und mehr treiben und nimmt bald das Angebot eines redseligen Lebenskünstlers und hauptberuflichen Taugenichts namens Salvatore Spinelli an, nach Sizilien zu reisen, um dort entfernte Freunde, das Ehepaar Tabarin, von ihm zu besuchen, denen er vor einiger Zeit Kunstwerke des niederländischen Malers Frans Post vermittelt hat und auf deren Gastfreundschaft er deshalb zählen kann. Das Ehepaar lebt ein etwas obskures Leben, Madame Tabarin sammelt Muscheln und lebt dafür, so dünn wie möglich zu sein, während Monsieur Taberin, ein Milliardärserbe, davon träumt, Adliger zu werden, krumme Geschäfte nebst eines Luxushotels namens Paradies betreibt und sich von seinem persönlichen Butler Balthasar umsorgen lässt.

Wie zwei aus entgegengesetzten Himmelsrichtungen kommende Raubvögel auf ein Aas zufliegen, so steuerten Balthasar und Martha in diesem Augenblick auf einen Traum zu. Als er vor ihr stehenblieb, lächelte er und reichte ihr das Tablett mit dem Wasserglas entgegen, drehte sich um und ging. Bisher war der Ausflug etwas langweilig für Martha verlaufen. Tabarin saß stundenlang auf dem Deck und richtete den Blick auf das unbeschränkte, absolute Blau. Spinelli lag mit einem Buch unter dem Sonnendach und Martha verbrachte die Zeit in ihrer Kabine, an deren stoffbezogenen Wänden kleine, goldgerahmte Ölbilder hingen.

Mit Balthasar und der Bekanntschaft einer alten Jugendliebe Spinellis, Leonora Moore, ändert sich die träge Szenerie. Während Martha bei Leonora Malstunden nimmt, und deren Liebe zu Spinelli wieder aufflammt, verliebt sie sich in Balthasar und bringt das geordnete Leben der Tabarins in Aufruhr. Monsieur und Madame Tabarin wollen aber den verträumten, romantisch-veranlagten Balthasar nicht so einfach aufgeben, und so kommt es zu einem amourösen Showdown auf der blauen Veranda des Tabarinschen Anwesens.

Stil/Sprache/Form:

Sowohl stilistisch wie erzählperspektivisch hebt sich Die Yacht von typischen Gegenwartsliteraturen ab, die typischerweise nüchtern, wenig ornamental, wenig adjektivisch und getragen erzählen, Birnbachers Wovon wir leben oder der deutsche Buchpreisträger von 2023 Tonio Schachinger mit Echtzeitalter seien nur als Beispiele genannt. Anna Katharina Fröhlich schließt sich in Die Yacht mehr einem überbordenden Stil in der Manier Martin Mosesbachs an, dessen Krass nahezu das Komplement, inhaltlich-kommunikativ gesehen, von Fröhlichs Roman darstellt, und deshalb parallel besprochen wird. Stilistisch ähneln sie sich jedoch sehr, insbesondere durch die Figur Ralph Krass und Monsieur Tabarins:

Abgesehen von den Schuhen, hätte Monsieur Tabarin, so, wie er jetzt dasaß, vor hundert Jahren Kapitän eines Teeklippers sein können. Das Leben, so drückte seine aufrechte Haltung aus, war für ihn ein Pokertisch: es galt der ganze Einsatz. Er war auf keinen Fall ein sympathischer Mann. Der Reichtum hatte ihn unantastbar und undurchsichtig gemacht. In seiner unbedingten Forderung nach perfekt geölten Manieren lag etwas Unerbittliches.

Martin Mosebach charakterisiert die Situation wie folgt:

[Lidewine] stand neben Herrn Krass; er hatte das Brütende überwunden und lächelte ihr zu, aber aus weiter Ferne, wie ein Heerführer, der vor einer Schlacht die Frau eines ausländischen Botschafters empfängt und mit ihr höfliche Konversation macht. Sie war sich unsicher – er legte Wert auf Abstand, nachdem er selbst es doch gewesen war, der ihre Bekanntschaft gesucht hatte? Am besten ignorierte sie das einfach.
Martin Mosebach aus: „Krass“

Beide Texte eint die Freude an der beschreibenden Sprache, das Ergehen in Detailexzessen über Speise, Farben, Gerüche in den jeweiligen Szenarien, aber auch die distanziert-heitere, hedonistische Form der Psychologisierung, die nicht ins Dunkle und Entlarvende abgleitet, sondern die Figuren in ihrem natürlichen Biotop wirken lässt. Aufzählungen von exotischen Gegenständen gehören dazu und nehmen den Stil von Märchen und Legenden dadurch auf:

Auf dem Schreibtisch stand ein kürbisgroßer, handgefertigter Globus, dessen teefarbenes Papier eine Welt abbildete, in der man auf dem Rücken eines Pferds durch die Mongolei ritt, in Amerika auf einer Wildente flog und in Ägypten ein Kamel bestieg. Neben der Weltkugel befand sich ein holzgeschnitzter Lampenständer, der einen goldbemalten Tiger beim Reißen einer Antilope mit ungewöhnlich langen Hinterbeinen darstellte. Wie auf den Fensterbänken, stapelten sich auch auf der Tischplatte Bücher über Bücher. Zwischen Duden und Atlanten gründete hier der persische Feldherr Kyros sein Reich, liebte Clodius seine Schwester Optima, schlugen räuberische Beduinen ein Zelt auf und führte ein Rosenkäfermann seine Rosenkäfer vor.

Anna Katharina Fröhlichs Die Yacht besticht durch Wortwahl und Wortreichtum, Reihungen von Hilfsverben finden nicht statt. Außergewöhnlich auch das reflektierte Zeitempfinden in der Komposition, die Dauer dadurch erzeugt, dass szenische Stellen mit direkter Rede von zusammenfassenden Kapiteln unterbrochen werden, in denen die Eintönigkeit, aber auch Fröhlichkeit gleichbleibender Tage und Rhythmen ohne genaue Zeitverläufe beschrieben werden. Auf diese Weise erscheinen die handlungstragenden Szenen als gewollt und außergewöhnlich und heben sich gegen den zeitlosen Hintergrund des Sommerstillebens ab und geben dem Roman Tiefenschärfe und Mehrdimensionalität.

Kommunikativ-literarisches Resümee:

Die Yacht verweist auf ein sehr reiches innerliterarisches Beziehungsgeflecht. Salvatore Spinelli gleicht Eichendorffs Taugenichts mit allen Marotten, Hoffnungen und leichtherzig-unbekümmertem Lebenswillen. Das Thema Alt liebt Jung findet sich in Leonores Reise nach Venedig als junge Frau mit dem greisenhaft wirkenden Kunstkritiker Monk, wo sie letztlich Spinelli trifft, die Inspiration, das Leben und hierdurch dezent das ästhetische Programm von Der Tod in Venedig aufnimmt, leider mit etwas fremdartigen Zitaten und im Gegensatz zu Manns Bearbeitung aus dem Fluss der Handlung herausfallenden Kunstreflexionen rundum Platons Der Staat und seine vermeintliche Kunstfurcht.

Aus der Gegenwart heraus betrachtet erscheint Die Yacht dennoch als klare Antwort Anna Katharina Fröhlichs auf Martin Mosebachs Krass. Beide Romane behandeln das Thema Ehe, Ehebruch und Reichtum und Machtmenschen. In beiden steht eine eigenwillige, dem männlichen Zugriff sich entziehende Frauenfigur im Zentrum, bei Fröhlich Martha Oberon, bei Mosebach Lidewine Schoonemaker. Beide spielen in Italien, und in beiden existiert eine hart, in sich zurückgezogene, vom Zusammenleben mit ihrem Ehemann gezeichnete Gattin, die als Kontrapunkt zur freiheitsliebenden, unbeugsamen Protagonistin fungiert.

Die magere Frau, der so ziemlich alle Attribute weiblichen Reizes fehlten, trug eine lavendelblaue Bluse, weiße Seidenhosen und Caprisandalen. In den Meeresbrisen fiel der lange, weißblonde Pony immer wieder wie ein Visier über ihre grauen Augen. Schnitt und Fall der Haare erinnerten an ein kleines Mädchen aus reichem Haus, an seine Tennisspiele im Schatten von Pinien und seine ersten Küsse in Sanddünen. Madame Tabarin war weder schön noch exzentrisch, sondern eine bis ins Mark domestizierte Frau, unter deren dünner Haut das Magma einer erschreckenden Selbstliebe kochte.

Bei Mosebach liest sich das wie folgt:

Von weitem schon fiel sie auf, in einem rosafarbenen, taillenlosen Minikleid und mit großen Ketten. Eine Ferienfrau, sehr braun gebrannt, der volle Pony, der die Stirn bedeckte, blondweiß, wie von Sonne und Salzwasser gebleicht. […] Sie war groß, im Näherkommen erkannte ich, wie dünn sie war; die braunen Beine, die unter dem kurzen Kleid hervorkamen, hatten eine harte Muskulatur, die bei jedem Schritt spielte, aber die Knie waren, so kam es mir vor, der kräftigste Teil der Beine. Das Gesicht, von der Sonne zerfurcht, war in Leder verwandelt worden. Darin glühten die mit Mascara umrandeten Augen in unheimlichem Leben, das wie durch die Löcher einer Maske nach außen drang.

Gleichen sich beide Romane in der Figurenkonstellation, besitzen sie jedoch eine völlig verschiedene Stimmung. Bei Mosebach dominiert eine Resignation, die aus dem Glaubensverlust, aus dem Fehlen von Autorität, aus der Schwäche der abendländisch-christlichen Rituale stammt, sodass der Machtmensch Krass am Ende Zuflucht in Ägypten bei Mohammed suchen muss, der ihm als einziger noch hilft. An Liebe, an Selbstbewusstsein glaubt keine Figur bei Mosebach so richtig, und insofern, in der resignativen Geste, erklärt sich auch, weshalb keine den Konflikt, die direkte Konfrontation mit Krass sucht, auch nicht Lidewine. In Die Yacht jedoch gibt es diesen Hintergrundkonflikt nicht. Die Figuren, insbesondere Leonore und Martha, agieren aus einem Bestreben nach Individualität, nicht nach Zugehörigkeit heraus. Sie stehen für sich ein:

Martha war immer noch von derselben Ruhe erfüllt wie in dem Augenblick, als sie Madame Tabarin den Ring gegeben hatte. Sie sah ihrem Gastgeber ins Gesicht und brachte mit ihrem schönsten Lächeln vor: »Ihr Lebenslauf ist in der anderen Welt doch schon längst geschrieben: »Er hieß Tabarin, verprasste das Erbe seines Vaters, lebte mit einer Frau, die er nicht liebte, machte ein Vermögen mit schmutzigen Geschäften und bildete sich ein, dass es kein Schicksal, keine Schuld und keinen Gott gäbe. Von dieser Blindheit geschlagen, stellte er sich über alle anderen Menschen.«

Kompositorisch auf den Punkt hin geschrieben, fügen sich die Handlungsfäden in Die Yacht zusammen und ergeben ein verträumt, doch realistisches, symbolisch zu deutendes Freiheitsunterfangen, das sich von kurzfristigen Freuden nicht den Kopf verdrehen lässt. Anna Katharina Fröhlich setzt hier die Italienische Reise von Johann Wolfgang Goethe fort, der eine ähnliche Situation mit dem sizilianischen Gouverneur erlebt haben muss, den er ebenso wie Martha Tabarin und Lidewine Krass strikt von sich wies:

Während diesem durch wenige Pausen unterbrochenen Gespräche sah ich die übrige Gesellschaft in dem tiefsten Stillschweigen, nicht mehr sich bewegen als nötig, die Bissen zum Munde zu bringen. Und so standen sie, als die Tafel aufgehoben und der Kaffee gereicht war, wie Wachspuppen rings an den Wänden. Ich ging auf den Hausgeistlichen los, der mir die Kirche zeigen sollte, ihm zum voraus für seine Bemühungen zu danken; er wich zur Seite, indem er demütig versicherte, die Befehle Ihro Exzellenz habe er ganz allein vor Augen. Ich redete darauf einen jungen, nebenstehenden Fremden an, dem es auch, ob er gleich ein Franzose war, nicht ganz wohl in seiner Haut zu sein schien; denn auch er war verstummt und erstarrt wie die ganze Gesellschaft, worunter ich mehrere Gesichter sah, die der gestrigen Szene mit dem Malteserritter bedenklich beigewohnt hatten. Der Gouverneur entfernte sich, und nach einiger Zeit sagte mir der Geistliche, es sei nun an der Stunde, zu gehen. Ich folgte ihm, die übrige Gesellschaft hatte sich stille, stille verloren.
Johann Wolfgang Goethe aus: „Italienische Reise“

Anna Katharina Fröhlich nimmt den Enthusiasmus, die Selbständigkeit und Unabhängigkeit Goethes mit auf die Reise und beschreibt einen Selbstfindungsprozess von Martha, der zurück in die Welt führt, zu den Dingen, zur Lebendigkeit voller Farben, Abenteuer und Überraschungen:

Nichts verletzte [Leonora] Marthas Lehrerin mehr als die Flüchtigkeit des Blicks. Ein oberflächlicher Blick, behauptete sie, beraube die Dinge ihrer Schönheit. »Das Blau eines Kolibriflügels ist das Ergebnis von Äonen!«

Diese Äonen, der diaphane Flügel eines Kolibris, setzt sie gegen einen abstrakt-mechanischen Ordnungswillen und schafft auf diese Weise, romantisch-verträumt, eine, wie es im Untertitel heißt, erholsam-erfrischende Sommernovelle.

tl;dr … eine Kurzversion der Lesebesprechung gibt es hier.

Nächste Woche am 04.07.2024 auf Kommunikatives Lesen:
vielleicht dieses Mal einen Klassiker wie Sylvia Plaths Die Glasglocke.

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6 Antworten auf „Anna Katharina Fröhlich: „Die Yacht““

  1. Das klingt sehr vielversprechend und ganz so, als ob das etwas für mich sein könnte. Danke Alexander, für diese feine Besprechung. Das Buch wandert gleich mal auf meine Merk- bzw. Wunschliste. Herzliche Grüße und eine gute restliche Woche! Barbara

    1. Alexander Carmele – Ich lese gern, reise viel, laufe Langstrecken, studiere, lerne und bin wissbegierig und interessiert an neuen Erfahrungswelten. Studiert, am Arbeiten, Hobbydenker, Freizeitsportler, offen für moderne Unterhaltung aller Art. Germanistik, Physiker, und blogge herum.
      Alexander Carmele sagt:

      Liebe Barbara, das Buch wird dir gefallen, da bin ich mir sicher wie nichts. Ich freue mich jetzt schon auf deine Besprechung mit all den Anknüpfungspunkten, Weiterlektüren, und Gaumenschmausen!! Viel Sonne für den Rest der Woche und beschwingte Momente des Seelen-Baumeln-Lassens!! Alexander.

  2. Wieder so eine stimmige Gegenüberstellung, lieber Alexander, die mir Leselust bereitet (an deinem Text wie auf die erwähnten Bücher) … aber ach, der Stapel der Ungelesenen und die Strecke der Restzeit bewegen sich in entgegengesetztem Verhältnis zueinander.

    1. Alexander Carmele – Ich lese gern, reise viel, laufe Langstrecken, studiere, lerne und bin wissbegierig und interessiert an neuen Erfahrungswelten. Studiert, am Arbeiten, Hobbydenker, Freizeitsportler, offen für moderne Unterhaltung aller Art. Germanistik, Physiker, und blogge herum.
      Alexander Carmele sagt:

      Liebe Ule, die Yacht zu lesen, ist ein Vergnügen – da brauchst du keine Geduld, lass dich einfach vom italienischen Flair der Freiheit und der Kunst berauschen, schöner, warmer Rückenwind. Und Mosebach, nun der knabbert ein härteres Stück Brot, den vielleicht, aber nur, wenn du dich mit dem Todestrieb gewisser höhergestellter Klassen beschäftigen möchtest. Viele Grüße und Danke für deinen Kommentar!!! Möge dir die Sonne stets scheinen!

  3. hibouh – Grand Turc – read me! Und weiterhin.... Die Labyrinthe von Hibouh: Orte der Sehnsucht. Oasen für alle Umtriebigen und Nachtschönheiten. Inseln im opaken Licht der Phantasie unter einem fleischig dahinziehenden Mond. Leise Dämmerung auf den Höhen. Neugierig geworden? Wir bringen Sie hin, wo Erleben und Erkennen eins werden. Nur Mut - lüften Sie dieses Geheimnis!
    hibouh sagt:

    „Sehnsuchtsland Italien“, ja, das war es für uns auch, ich denk für sehr viele, die nördlich der Alpen wohnen. Ha! Goethe! Zum Glück hat er es dahin geschafft! Sommernachtstraum: sowohl mitgespielt wie inszeniert! Waeren ja ausser der feinen Besprechung hier viele Gründe, „Die Yacht“ zu lesen…aber ich werds wohl nicht schaffen…Danke, Alexander, dass Du es auch für uns, die wir anderes vorhaben, tust!

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