Caroline Wahl: „Die Assistentin“

Die Assistentin von Caroline Wahl. Spiegel Belletristik-Bestseller 2025.

Einer der erfolgreichsten Genres auf dem Literaturmarkt heißt Young Adult Fiction, und Caroline Wahl gehört mit ihren beiden ersten Romanen 22 Bahnen und Windstärke 17 zu den Erfolgreichsten in ihrem Genre. Mit ihrem neuestem Roman Die Assistentin hat sie einigermaßen Gegenwind erfahren, landete aber dennoch auf verschiedensten Bestsellerlisten. In diesem Roman bleibt sie bei der Young Adult Fiction und nähert sich dem problematischen Beschäftigungsverhältnissen im Kunst- und Kulturbetrieb, der im Rahmen von MeToo-Bewegungen in letzter Zeit auch literarisch unter die Lupe genommen worden ist, wie bspw. von Benjamin von Stuckrad-Barre in Noch wach? oder von Antje Rávik Strubel Blaue Frau. Ähnlich gelagert schließen auch Nell Zink in Sister Europe und Aria Aber in Good Girl an, die drastisch die teilweise äußerst informell-zwanghaft physisch-psychisch werdenden Abhängigkeitsverhältnisse zwischen Kunstschaffenden und diese jeweils Kuratierenden beschreiben. Caroline Wahls ‚good girl‘ heißt nun Charlotte, und sie beginnt ihre Verlagskarriere bei einem angesagten Münchener Verlag und einem berühmt-berüchtigten Verleger und Alleskönner:

Ugo Maise veröffentlichte derweil seinen Roman, wurde zwei Jahre später Chefredakteur von diesem Literaturmagazin, gründete eine Werbeagentur, investierte in mehrere Start-ups, bis er dann den Verlag kaufte, fast sieben Jahre war das nun her. Und jetzt saß sie hier, um im besten Fall die Assistentin dieses Mannes zu werden. Vielleicht hatte doch alles so seine Richtigkeit, wie es gekommen war. Kurz vor dem Gespräch beendete Charlotte die Recherche, zog sich ihre Glücksbluse an, glättete ihre Haare, trug ein wenig Wimperntusche auf und saß dann nervös vor ihrem Rechner und wartete.
Caroline Wahl aus: „Die Assistentin“

Inhalt/Plot:

Trotz irritierender Anfänge will sich Charlotte nicht die Blöße geben und sofort ihren ersten richtigen Job hinschmeißen. Sie hat ihr Masterstudium beendet und möchte eigentlich weiter studieren, an einer Musikhochschule und zwar Popmusik, denn insgeheim träumt sie davon, Popmusikerin zu werden. Finanzielle Nöte und elterliche Ratschläge, sowie das eigene schlechte Gewissen den Eltern gegenüber zwingen sie mehr oder weniger dazu, Vernunft im elterlichen Sinne anzunehmen, sich den rationalen gesellschaftlichen Zwängen zu beugen, und einen Sprung ins eiskalte Wasser des Verlagswesens zu wagen. Ihr schwant hierbei von Anfang an nichts Gutes, zumal sie ans Meer, nicht an die Berge, also an die Nord- oder Ostsee ziehen möchte und nicht nach München:

sch [Charlotte]: Ich bin am liebsten am Meer. Das lässt mich in Ruhe. Da kann ich mich einfach nur hinsetzen, aufs Wasser blicken und mich freuen.
Der Verleger lachte.
mu [Ugo]: Sie sind so lustig.
mu: Ich bin aber auch am liebsten am Meer.
mu: Wenn ich mein Traumhaus in Kapstadt oder Frankreich gefunden habe, dann können wir zusammen am Meer arbeiten. Was sagen Sie dazu?
«Klingt schön», sagte Charlotte, er hatte ja zum Glück kein Haus in Kapstadt oder Frankreich, und was sollte sie auch sonst auf solche Fragen antworten.

Die klare Übergriffigkeit wird Charlotte zu einem stetig wachsenden Problem. Ugo sucht ihre Nähe, wünscht ihre Loyalität. Sie muss für ihn Tag und Nacht bereit stehen, ihm helfen, seine außergewöhnlichen Vorstellungen in die Tat umzusetzen, wofür es sogar ein Handbuch gibt, in welchem all die Vorlieben, die Regeln und Bestimmungen des Verlegers von anderen Assistentinnen, die es vor Charlotte gegeben hat, festgehalten worden sind. Die Aushändigung dieses Dokumentes erlebt sie als Initiationsritual:

Sie fragt sich, ob es einen Moment gab, in dem es ihr wie Schuppen von den Augen fiel, oder ob es ihr allmählich dämmerte. Meistens gelangt sie dann zu dem Ergebnis, dass es nicht diesen Schuppen-von-den-Augen-fiel-Moment gab, dass aber die Bedienungsanleitung, die der frankophile Verleger liebevoll Manuel Maise (also nicht Manuel wie der Vorname, sondern wie das französische Wort für Handbuch) oder abgekürzt MM nannte und die die beiden neuen Assistentinnen sich gleich als erste Amtshandlung an ihrem ersten Tag ausdrucken sollten, um sie daraufhin zu inhalieren, die allmähliche Dämmerung einläutete.

Im Verlagshaus geht es nun hoch her. Viele Prozesse greifen nicht ineinander, und Ugo Maisel wachsen die Probleme über den Kopf, die er an diversen Angestellten, auch an Charlotte, auslässt. Nach und nach wird klar, dass verschiedene Parteien im Verlag ihre eigenen Interessen vertreten und Charlotte immer weniger den Freundschaftsbekundungen im Kollegium Glauben schenken sollte. Vom Stoff her in Öffentliches Miteinander wählte Caroline Wahl in Die Assistentin als Plot Genies und Wahnsinnige sowie Soziale Renitenz und verarbeitet eine sehr ähnliche Problemstruktur wie Antje Rávik Strubel in Blaue Frau. Dort erlebt Adina Schejbal, die Protagonistin, mit Razvan Stein ähnliche Situationen, für den sie eigentlich Übersetzungsarbeiten durchführen soll, aber mehr und mehr in seine eigenartigen Machenschaften als Gastgeber für kulturell wichtige Persönlichkeiten hineingezogen wird:

Wie sich herausstellte, war sie [nach ihrem Streit] auch von einem Teil dessen entbunden worden, was Razvan Stein zu ihren Privilegien zählte. Sie musste weiterhin nicht an den lustigen Abenden im oberen Büro teilnehmen. Aber beim nächsten Gelage sollte sie [die Osteuropäerin] dabei sein. Es wurde zu Ehren des Mannes gegeben, den Razvan Stein in Berlin umwarb, den er an Land ziehen wollte, ein »Multiplikator«, eine wichtige Figur in der Kulturpolitik, den es »in Sachen Osteuropa zu sensibilisieren« galt.
Antje Rávik Strubel aus: „Blaue Frau

Anders aber als Strubel bleibt Wahls Roman Die Assistentin ironisch, vor allem durch die für die Gegenwartsliteratur außergewöhnliche Wahl der Erzählinstanz.

Vollständige Inhaltsangabe mit Spoilern hier.

Stil/Sprache/Form:

In ihren ersten beiden Büchern, 22 Bahnen und Windstärke 17, verbleibt Wahl in der immersiven Ich-Perspektive, die sogar präsentisch die Ereignisse protokolliert, die ihr zustoßen. Sie erzählt von der Mutter, von der ersten Liebe, dem Studium, den Enttäuschungen, sehr unmittelbar, ohne Verfremdung. Diese kahle, unverhohlene Ausdrucksweise lässt einen undistanzierten Bezug zu den Erzählfiguren zu, die so zum Greifen nah dargestellt werden.

Ich hasse mich so dafür, aufgegeben zu haben. Menschen sind scheiße und kaputt, und das bin ich auch. Wie Mama. Ich kralle meine Fingernägel in meine Oberarme, bis es wehtut […] ich hasse mich für diese Wut, aber ich kann nichts dagegen tun, mein Kopf brüllt, es gibt einfach Menschen wie Mama und mich, und die sind scheiße und kaputt, brüllt er.
Caroline Wahl aus: „Windstärke 17“

In Die Assistentin wählt Wahl zum ersten Mal eine formalästhetische Rahmung für ihre Erzählung, indem sie eine kommentierende, verdichtende, vor allem distanziert aus dem Rückblick rekapitulierende auktoriale Erzählinstanz heranzieht, die nicht mit Charlotte identisch ist. Die Erzählinstanz blickt voraus, nimmt vorweg, stellt die Ereignisse in einen Zusammenhang und reflektiert über das Große und Ganze der Erzählung leutselig mit dem Publikum. Diese Rahmung durchbricht die mimetische, immersive Schein-Unmittelbarkeit ihrer Vorgängerromane, die in einer Verfolgerkameraperspektive dem Lesen kaum Zeit zum Atmen gibt. Anders in Die Assistentin:

Also: Charlotte bleibt, die Erzählung wird weitergehen, und sie wird so (ähnlich) weitergehen wie bisher, so viel kann jetzt schon verraten werden. Und natürlich wird dem Ganzen eine Dramaturgie unterliegen, Charlotte und Verleger werden sich einander annähern (nicht physisch), Charlotte wird in ihrer Rolle wachsen, der Verleger wird verrückter, wird Grenzen überschreiten, es wird weiterhin lustige Situationen geben, aber auch zunehmend unangenehme. Vielleicht sollte dabei ein Schritt mehr in die Gegenwart und näher zu Charlotte gemacht werden, um zu zeigen, was das alles mit ihr anstellt. Weniger Distanz, auch wenn es wehtut.

Hier praktiziert die Autorin eine ironisch-gebrochene Form, die in der Literatur selten geworden ist, früher aber zum Standarderzählverfahren gehörte: die auktoriale, das Publikum direkt adressierende, den Erzählgang reflektierende Erzählinstanz, die durch ihre Präsenz die Künstlichkeit des Erzählten auf dem ersten Blick erhöht oder kenntlich werden lässt, auf den zweiten Blick aber dem Erzählten durch die Kommentare und Reflexionen, ja vor allem durch den solidarischen Blick auf das Geschehen, einen höheren Grad an Glaubwürdigkeit zu verleihen vermag. Als Paradebeispiel sei Thomas Mann aus Der Zauberberg genannt, wie die Erzählinstanz sich einerseits über Hans Castorp etwas lustig macht, andererseits ihn aber auch für wert befindet, seine Geschichte weiterzuerzählen:

Und [Frau Chauchat] war andererseits etwas äußerst Flüchtiges und Ausgedehntes, ein Gedanke, nein, ein Traum, der schreckhafte und grenzenlos verlockende Traum eines jungen Mannes, dem auf bestimmte, wenn auch unbewußt gestellte Fragen nur ein hohles Schweigen geantwortet hatte. Wie jedermann, nehmen wir das Recht in Anspruch, uns bei der hier laufenden Erzählung unsere privaten Gedanken zu machen, und wir äußern die Mutmaßung, daß Hans Castorp die für seinen Aufenthalt bei Denen hier oben ursprünglich angesetzte Frist nicht einmal bis zu dem gegenwärtig erreichten Punkt überschritten hätte, wenn seiner schlichten Seele aus den Tiefen der Zeit über Sinn und Zweck des Lebensdienstes eine irgendwie befriedigende Auskunft zuteil geworden wäre.
Thomas Mann aus: „Der Zauberberg“

Wie in Der Zauberberg führt die Erzählinstanz in Die Assistentin ihr Publikum mit Überblick und in gnädiger, auf Vermittlung gestimmter Versöhnlichkeit durch die verworrenen Episoden ihrer Hauptgestalt. Wahl befindet sich, lediglich bezogen auf die Erzählinstanz, mit dieser Erzählform in einer tradierten Gesellschaft, bspw. mit Hermann Broch in seiner Trilogie Die Schlafwandler oder Robert Musil in Die Verwirrungen des Zöglings Törleß. Vermag es Wahl in Die Assistentin ästhetische Distanz zu ihrer Figur zu finden, verbleibt sie sprachlich dennoch sehr nahe am Alltagsgebrauch der Sprache und gleitet desöfteren ins Vulgäre und Profane ab, indem sie umgangssprachliche Schimpftiraden einbaut und wiederholt. Diese Kraftausdrücke sollen durch Intensität die Erzählinstanz der detaillierten Beschreibung des Innenlebens Charlottes entheben, ohne aber dass das Täuschungsmanöver gelingen und diese Hilfslosigkeit stellenweise nicht offenbar werden würde.

[…] Toxisch, Charlotte hasste dieses neue inflationär gebrauchte Wort. Jede Beziehung, jede Freundschaft, jedes Körper-, Männer- und Frauenbild war auf einmal toxisch. Konnte man nicht einfach «kacke» sagen?

[…] Toxisch, dachte Charlotte und schämte sich dafür. Aber das war so nicht normal, da reichte «kacke» als Bezeichnung einfach nicht mehr aus.

Insgesamt ergibt sich dennoch in Die Assistentin ein komplexes, psychologisch feingeführtes Dilemma von Emanzipation und Gefallsucht, Freiheitsdrang und Trägheit.

Kommunikativ-literarisches Resümee:

Sogenannte toxische Beziehungen eignen sich für die literarische Bearbeitung vorzüglich. Das innere Gewirr, das Gemisch von Innen und Außen, die Suche nach dem Gleichgewicht, nach einem eigenen Selbst lässt sich hervorragend als Stoff für einen Entwicklungsroman verwenden. Häufig wird diese Form in Liebesbeziehungen verlagert, klassisch bspw. bei Ingeborg Bachmann in Malina oder Max Frischs Stiller, in der Gegenwart bspw. bei Terézia Mora in Muna oder bei Claudia Schumacher in Liebe ist gewaltig. Berufliche Zusammenhänge werden eigenartigerweise selten gewählt, was unter anderem darauf hindeutet, dass die meisten im Kunst- und Kulturbetrieb entweder einen solchen nur abstrakt kennen oder die eigenen Abhängigkeitsverhältnisse ungern beleuchten. Benjamin von Stuckrad-Barre stellt hier in Noch wach? eine Ausnahme dar, wo er einen Chefredakteur als mitreißendes Scheusal inszeniert:

Man müsse es in dieser Klarheit ja auch einfach mal sagen. Eine der wenigen Stimmen, die sich noch traue, GEGEN DEN ZEITGEIST anzusenden, da sei es doch völlig klar, dass nach irgendwas gesucht werde, um ihm zu schaden. Der Chefredakteur sei nun mal UNBEQUEM, er POLARISIERE und mache sich mit jeder Sendung unbeliebt bei den Mächtigen, und deshalb müsse man solche Anwürfe immer sehr genau auf ihren wahren Absender und dessen Motivation hin überprüfen. Das sei ein ABGEKARTETES SPIEL.
Benjamin von Stuckrad-Barre aus: „Noch wach?“

Caroline Wahl beschreibt den Verleger in Die Assistentin ebenfalls sowohl als mitreißend, inspirierend, kreativ als auch manipulativ, aufdringlich und besitzergreifend. Thematisiert Stuckrad-Barre die Solidarität seines Freundes zu einem Chefredakteur mit der Problematik, dass dieser sich für einen Angestellten einsetzt, der ständig Affären mit Journalistinnen und Praktikantinnen führt, und zwar unter dem falschen Vorwand, ihnen bei ihrer Karriere helfen zu wollen; so beschreibt Wahl nun direkt ein Verhältnis einer solchen Assistentin zu ihrem Chef in einem Verlagshaus, von dem sie sich als Protégée Hilfe erhofft für eine strahlende Karriere auf dem Literaturmarkt.

Es ist ihr egal, was die beiden Frauen sehen. Sie ist schließlich die Assistentin des Verlegers eines renommierten Verlages und nicht Zahnarzthelferin, Schuhverkäuferin, Mutter oder so. Und sie wird es schaffen, als einzige von den Assistentinnen, weil sie mit ihm zurechtkommt. Es ist zwar eine größere und schwerere Herausforderung, als sie ursprünglich dachte, aber Herausforderungen lassen einen wachsen. Irgendwie mag sie ihn ja, und wenn er sie auch mag, kann er ihr vielleicht nicht nur eine Verlagskarriere ermöglichen, sondern darüber hinaus ganz andere Türen öffnen, vielleicht in die Musikbranche, wer weiß.

Beide lassen die Hauptfiguren hart mit sich ins Gericht gehen. Beide Figuren fühlen sich von der Macht angezogen und abgestoßen zugleich. Beide ringen um sich und suchen ein Selbstbewusstsein, um der Aura von Macht und Reichtum entsagen, um endlich in Übereinstimmung mit sich und ihren Erwartungen und Empfinden sein zu können. Stuckrad-Barre wählt eine sich entziehende Ich-Perspektive, die sich aus dem Spiel nimmt, alles verunklart. Caroline Wahl in Die Assistentin dagegen wählt eine gemäße Form, die der verdinglichten Charlotte, die langsam zur Selbstbestimmung findet und ihren eigenen Weg zu gehen lernt. Es geschieht gegen die Erzählperspektive und mit dieser zugleich, denn nur in dieser äußerst ironischen Distanz mag Charlotte zur entfremdeten, verwirrten, herumdriftenden Erzählfigur werden, die nach und nach die Fäden, auch erzählerisch, wieder in die Hand zu nehmen versucht. Mit anderen Worten, Wahl unternimmt einen paradigmatisch literarischen Versuch, indem sie ein Gefühlsproblem in ein Sprach- und Ausdrucksproblem ummünzt. Es scheint fast nur konsequent, dass sich plötzlich alle als offen angenommene Türen verschließen oder als je geschlossene Türen entpuppen.

tl;dr … eine Kurzversion der Lesebesprechung gibt es hier.

+ Klassischer Entwicklungsroman
+ Toxische Chef-Angestellten-Verhältnisse
+ Ironisch-auktorial souveräne Erzählweise
– Zu viele Nebenfiguren, die sich für den Plot als überflüssig erweisen
– Zu viele Platzfüller (bspw. Reflexionen über Cathy Hummels)
– Sich wiederholende Profanitäten und Schimpfwörter

Nächste Woche am 04. November 2025 auf Kommunikatives Lesen:
vielleicht von Nelio Biedermann Lázár.

Andere aktuelle Kurzrezensionen befinden sich hier

2 Antworten auf „Caroline Wahl: „Die Assistentin““

  1. Achtung, hier ist unsauber recherchiert worden: In „Noch wach?“ ist nicht der Chefredakteur Freund des Erzählers, sondern dessen Chef, der CEO. Wenn es daher überhaupt Parallelen zur Assistentin gibt, dann allenfalls in Bezug auf Sophia und den Chefredakteur (wobei auch hier der Vergleich nicht ganz aufgeht).

    1. Alexander Carmele – Ich lese gern, reise viel, laufe Langstrecken, studiere, lerne und bin wissbegierig und interessiert an neuen Erfahrungswelten. Studiert, am Arbeiten, Hobbydenker, Freizeitsportler, offen für moderne Unterhaltung aller Art. Germanistik, Physiker, und blogge herum.
      Alexander Carmele sagt:

      Das stimmt! In meiner Besprechung habe ich es richtig einsortiert, nur falsch erinnert. Danke für die Korrektur. Die literarische Parallele habe ich nur aufgrund der Abhängigkeitsverhältnisse im Kunst- und Kulturbetrieb bezogen – die verändert sich durch die Konstellation nicht. Dennoch bleibe ich dabei, dass „Die Assistentin“ mit „Noch wach?“ eines der wenigen Bücher ist, die dieses haklige Thema direkt angehen. Ich wäre aber für andere Beispiele dankbar. (Ich werde im Text die Korrektur hinzufügen.)

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